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Prof. Dr. Regina Münderlein

Funktionen

  • Fakultät Soziales und Gesundheit / Professor/-in /
  • Fakultät Soziales und Gesundheit / Studiengangskoordinator/-in / Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit (Bachelor)

Lehrgebiet

Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugendarbeit (Bachelor)

Werdegang

geb. 1966, verheiratet, Mutter von zwei Dauerpflegekindern

 

Studium und Weiterbildung

Studium Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation im pädagogischen Kontext (Kulturpädagogik), Schwerpunkt Jugend- und Erwachsenenbildung, Pädagogik, Psychologie, Bildende Kunst, Musik, Universität Hildesheim.

Berufliche Weiterbildung Sozialmanagement, Passau.

Promotionsstudium in Erziehungswissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München, Forschungsgegenstand: Kooperation von Jugendarbeit und Schule.

Stipendiatin des Deutschen Jugendinstituts e. V., München.

 

Berufliche Erfahrung

Hauptamtliche Berufs- und Leitungserfahrung im Bereich Freizeitpädagogik, Mädchenarbeit, (handwerkliche) Jugendsozialarbeit (an Schulen), Abenteuerspielplatzarbeit, Medienarbeit, Offene Jugendarbeit, Kulturelle Bildung, Ganztagsschulprojekte, kulturelle Jugend- und Erwachsenenbildung für verschiedenste Träger in Deutschland und Österreich.

Freie Mitarbeiterin im Praxisforschungsprojekt „Leben lernen“, München.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik der Universität Erlangen-Nürnberg.

Entwicklung neuer non-formaler Bildungskonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit (z. B. Lernförderung, Leseförderung), konzeptionelle und pädagogische Arbeit in Schulkooperation.

Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung in pädagogischen und kulturellen Bereichen verschiedenster kirchlicher und freier Träger. Tätigkeit als Facharbeitskreissprecherin bei REGSAM, Netzwerkarbeit beim BildungsLokal Hasenbergl, München u. a.

Langjährige aktive Mitarbeit im Kolloquium des FQS (Forum qualitative Sozialforschung) der Freien Universität Berlin.

Schwerpunkte

Schwerpunkte in der Lehre

Demokratiebildung und Partizipation, Erziehungswissenschaftliche Bezüge der Jugendarbeit/Sozialen Arbeit, Wissenschaft Soziale Arbeit und Qualitative Forschung, Praxishandeln und -transfer, Jugend als Lebensphase.

Didaktisch: berufsbegleitendes Lehren und Lernen, digitale Kompetenzen, forschendes Lernen.

 

Inhaltliche Schwerpunkte

Professionalisierung der (Offenen) Jugendarbeit, Kooperationshandeln (Schwerpunkt Jugendhilfe/Jugendarbeit und Schule), außerschulische Demokratiebildung/politische Bildung, Europäische Youth Work, Raumsoziologie, informelle Bildung und Jugendarbeit, wissenssoziologische Fragen und Fragen der Rezeption von Inhalten der Sozialen Arbeit

Forschung und Entwicklung

Forschungsprojekt RESKJ

Systematisierung, inhaltliche Darstellung, kritische Würdigung und praxistransferorientierte, grafisch-mediale Aufbereitung des bestehenden empirischen Wissens zur Kinder- und Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum, inhaltlicher Schwerpunkt Partizipation (RESKJ-P), Demokratiebildung, (RESKJ-D). (Noch nicht umgesetzt)

 

Forschungsprojekt (2018–2021): Europäische Jugendarbeit/Youth Work:

Dokumentenanalyse im Hinblick auf relevante Strukturen und Partizipation. (Abgeschlossen)

 

Forschungsprojekt (Beginn 2022):

Was macht Arbeitsstellen der Jugendarbeit attraktiv? Methodentriangulierte Studie in Bayern.

 

    Kooperationen

    Mitgliedschaften und Funktionen

    • Beirätin für die Transferstelle Youth Work, Bonn-Prozess in Deutschland (2022)

    • Sachverständige für den Wissenschaftsrat Deutschland, Re-Akkreditierung einer privaten Hochschule der Sozialen Arbeit (2022)

    • Mitglied der deutschen Delegation der 3. Europäischen Youth Work Convention in Bonn (2020)

    • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zur Vorbereitung des Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit (bis 2021)

    • Gründungsmitglied des Wissenschaftsnetzwerks Kinder- und Jugendarbeit, aktiv im Koordinationskreis (seit 2019)

    • Mitglied von bOJA, bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit Österreich

    • Mitglied im Gauting Kuratorium, Institut für Jugendarbeit, Gauting (seit 2020)

    • Beirätin im Expert*innenrat der Transferstelle politische Bildung e. V. (2017)

    • Mitglied im Redaktionsteam „Alles Wissen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ (Erasmus+ gefördertes Projekt mit den Akteuren AGJF BW, bOJA Österreich und DOJ Schweiz) (bis 2020)

    • Mitglied im Netzwerk Ganztagsbildung, München

    • Mitglied im Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e. V. (DBSH)

    • Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. (DGSA)

    • Mitglied im Kooperationsverbund KV OKJA (Offene Kinder- und Jugendarbeit)

    • Mitglied im Forschungsnetzwerk Forum Qualitative Sozialforschung (Freie Universität Berlin)

    • Gründungsmitglied des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung

    • Ehem. Kuratoriumsmitglied bei der Stiftung Gesellschaft macht Schule gGmbH, München

     

    Ehrenamtliche Tätigkeit

    • Begutachtungen im Rahmen von Berufungsverfahren an verschiedenen Hochschulen in Bayern

    • Themenbezogene Workshopgestaltung für verschiedene Träger der Kirchen, Bildungshäuser, Institutionen der Jugendarbeit (überregional)

    • Div. Podiumsvorträge und -diskussionen, u.a. für die Akademie für politische Bildung, Tutzing.

    • Ehem. Vorstand des Waldorfkindergartens Gräfelfing e. V. (2017–2019)

     

     

     

    Publikationen

    Veröffentlichungen / Vorträge

    (2022): mit Jana Autor: Youth Work in Europa. Europäische Jugendarbeit kurz erklärt. Verlag Barbara Budrich

    (2020): Die „Vierte Dimension“: Einfluss und Verständnis von „Raum“ als Bildungspartner der Jugendbildung. In: Journal Politische Bildung 2/2020, S. 16–20.

    (2019): … und immer wieder Schulkooperationen … Neue und bekannte Blicke auf die Vorstellung, wie Kooperationen zwischen Schule und Jugendarbeit „laufen“ sollten und wie man sie gelingend gestalten könnte. In: Offene Jugendarbeit, Nr. 2/2019, S. 15–20.

    (2019): Jugendarbeit macht Schule. In: juna, Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings, #2.19, S. 3–5.

    (2019): Emotionen im politischen Bildungsprozess. Welchen Einfluss haben sie? Beitrag auf dem Podium der Sektion 7 des Bundeskongresses politische Bildung in Leipzig am 8.3.2019. Online-Dokumentation unter: https://www.bpb.de/veranstaltungen/format/kongress-tagung/277647/sektion-7-emotionen-in-politischen-bildungsprozessen-welchen-einfluss-haben-sie-weisser-saal [Abruf 10.03.2019].

    (2018): Kooperationen können offensichtlich nicht von Beginn an den Mehrwert liefern, den man ihnen unterstellt. Interview. Online verfügbar unter: https://transfer-politische-bildung.de/dossiers/kooperationen/mitteilung/artikel/kooperationen-koennen-offensichtlich-nicht-von-beginn-an-den-mehrwert-liefern-den-man-ihnen-unterst/ [Abruf 07.04.2022].

    (2017): Der Raum – ein wichtiger Partner der politischen Bildung in Schulkooperationen. In: Transferstelle politische Bildung (Hrsg.): Gemeinsam stärker!? Kooperationen zwischen außerschulischer politischer Bildung und Schule, S. 56–60. Online verfügbar unter: https://transfer-politische-bildung.de/fileadmin/user_upload/Transferstelle_Jahresbroschueren_PDF/Jahresbroschuere-2017-TpB-Kooperationen-web.pdf [Abruf 01.08.2019].

     

    (2017): Professionalitätsentwicklung im Studium. Eine Kommentierung aus Sicht des Studiengangs Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugendarbeit. Vortrag am 29.11.2017 im Rahmen der Abschlusstagung des Forschungsprojekts JuB_Imp_So im Institut für Jugendarbeit, Gauting.
     

    (2016) Worauf kommt es an? Forschungsergebnisse zur qualitativen Studie über Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule. Vortrag im Rahmen des 6. Forums Jugendarbeit und Schule: Bildungslandschaft – Idee, Idylle, Illusion? Am 17./18.03.2016 im Institut für Jugendarbeit, Gauting, http://prezi.com/4k83owaviesa/?utm_campaign=share&utm_medium=copy&rc=ex0share [Abruf 01.02.2017].
     

    (2015): Learning by Deweying. In: juna, Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings, #04, o. Jg., S. XX.

    (2015): Erfolgreiche Schulkooperation. Impulse aus der deutschen Forschungslandschaft. Vortrag im Rahmen des Fachtags Ganztägige Schule und Jugendarbeit: Gemeinsam mehr Chancen am 22. und 23. Oktober 2015, Insel – Haus der Jugend und Pädagogische Hochschule Salzburg, www.jugend.ktn.gv.at/323015_DE-PDF-Tagungsdokumentation_Ganztaegige_Schule[Abruf: 23.01.2018].
     

    (2014): Erfolgreiche Schulkooperation. Eine doppelperspektivische Studie zur Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule. Wiesbaden: Springer VS
     

    (2013): Schulkooperation zwischen Handlungslogik und Programmatik. Qualitative Fallstudie über Subjektive Theorien zur interinstitutionellen Zusammenarbeit bei Akteuren von Haupt-/Mittelschulen und Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit, Schwerpunkt Ganztagskooperation, http://edoc.ub.uni-muenchen.de/
    15600/1/Muenderlein_Regina.pdf [Abruf: 23.01.2018].
     

     

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