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12.02.2021

Audit-Prozess im Bereich Internationalisierung gestartet

Hochschule nimmt am HRK Audit kompakt teil

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) unterstützt die Hochschule Kempten mit dem Audit kompakt bei der Erarbeitung, Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Internationalisierung. Die Hochschule Kempten nimmt an dem Audit teil, um ihr internationales Profil und ihre Internationalisierungsprozesse systematisch analysieren zu lassen. Dafür wurde eine Projektgruppe an der Hochschule gebildet, die aus Vertreterinnen und Vertretern aller Fakultäten, diversen Einrichtungen sowie der Studierendenvertretung besteht. Geleitet wird die Gruppe von Prof. Dr. Mechtild Becker, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Gleichstellung der Hochschule Kempten. Sie wird unterstützt durch die Referentin für Internationalisierung Frau Donata Santüns.
 
Der Audit-Prozess läuft über rund 10 Monate, bedingt durch die Corona-Pandemie hat sich der Start verzögert. Im Januar war es aber dann soweit und mit einem Auftaktgespräch zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule und der HRK konnte der Audit-Prozess starten.
Im nächsten Schritt wird die Projektgruppe bis April 2021 einen umfangreichen Selbstbericht erstellen. Dieser bildet zum einen die Grundlage für die Standortbestimmung und zum anderen ist er Ausgangspunkt für eine zielgerichtete Beratung durch die HRK. Um die Hochschule Kempten als Ganzes abzubilden, beinhaltet der Bericht quantitative Angaben, zum Beispiel zu den Studiengängen, zu Studierendenzahlen und zu internationalen Hochschulkooperationen und Forschungsvorhaben. Des Weiteren auch qualitative Angaben: Welche Ziele und Motive verfolgt die Hochschule mit der weiteren Internationalisierung? Welche Probleme könnten dabei auftreten? Welche weiteren Chancen könnten sich noch ergeben?

Im Mai 2021 erfolgt mit dem Audit-Besuch der nächste Schritt. Mitarbeitende der HRK sowie externe beratende Personen werden Einzel- und Kleingruppen-gespräche mit verschiedenen Hochschulangehörigen führen. In diese Gespräche werden auch andere Abteilungen und Hochschulangehörige einbezogen, die nicht in der Projektgruppe sind. So erhalten die Expertinnen und Experten einen fundierten Eindruck von der Hochschule insgesamt. Anhand dieser Gespräche und des Selbstberichts erstellt die HRK bis voraussichtlich Sommer 2021 einen strukturierten Empfehlungskatalog. Über diese Empfehlungen wird sich dann die Projektgruppe beraten und die Umsetzung koordinieren.

Um den Prozess abzurunden findet diesen Herbst ein weiterer Austausch mit den HRK-Vertreterinnen und -Vertretern statt. Darin wird das weitere Vorgehen diskutiert und ein nachhaltiger Umsetzungsplan erstellt. Zum Abschluss erhält die Hochschule Kempten ein entsprechendes Zertifikat.

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