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31.10.2019

VDMA-Preis für interdisziplinäres Lehrkonzept

20.000 Euro Preisgeld für Projekt der Fakultäten Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaft

Innovative Lehre für mehr Studienerfolg – dafür steht der VDMA-Hochschulpreis „Bestes Maschinenhaus 2019“, der am Dienstag in Berlin vergeben wurde. Zu den vier geladenen Finalisten zählte auch die Hochschule Kempten, die für ein gemeinsames, interdisziplinäres Lehrkonzept der Fakultäten Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaft mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro ausgezeichnet wurde.

Im diesjährigen Wettbewerb waren geplante oder im Aufbau befindliche Konzepte gefragt, die innovativ mit den Anforderungen von Industrie 4.0 umgehen und Studieninhalte, Lehr- und Lernformate neu orientieren und weiterentwickeln. Bei einer Rekordzahl von 38 eingegangenen Bewerbungen für den VDMA-Hochschulpreis 2019 schaffte es die Hochschule Kempten neben den Hochschulen Würzburg-Schweinfurt und Bochum sowie der TU München ins Finale des Wettbewerbs. Bei einer feierlichen Preisverleihung vor rund 100 Gästen wurden die vier Finalisten am vergangenen Dienstag in Berlin ausgezeichnet. Mit dem Projekt „Entwicklung und Konstruktion eines nachhaltigen Frischkäseautomaten“ gelang es den drei Kemptener Fakultäten Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaft, die 21 Jurorinnen und Juroren aus Industrie, Hochschulen, Verbänden, Initiativen sowie der Politik zu überzeugen.

Gemäß der Hochschulmission „Kompetenz durch vernetzte Vielfalt“ arbeiten interdisziplinäre Teams aus Studierenden und Professoren gemeinsam an einer Lösung zur Vermeidung von Verpackungsmüll. Hauptargumente für das positive Votum der Jury waren die Praxisnähe sowie die Möglichkeit zum vernetzten und agilen Arbeiten.

Der VDMA-Hochschulpreis ist mit insgesamt 125.000 Euro dotiert – 65.000 Euro für den Sieger und jeweils 20.000 Euro für die drei weiteren Finalisten.Die Hochschule Kempten und alle Beteiligten Akteurinnen und Akteure sind stolz, über diese exklusive Wertschätzung ihres Lehrkonzeptes. Bei der Auszeichnung handelt sich um einen der renommiertesten und den höchst dotierten Lehrpreis für die Ingenieurwissenschaften in Deutschland. Mit dem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro soll das eingereichte Lehrkonzepte weiter ausgebaut, implementiert und verbreitet werden, sodass eine nachhaltige Verankerung in der Hochschule ermöglicht wird.

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