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Exkursion am Tag der Menschenrechte

Veranstalter: Büro für Gleichstellung, Familie und Diversity
Start: 10.12.2022, 10:00 Uhr
Ende: 10.12.2022, 14:00 Uhr

Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember möchten wir vom BGFD Sie herzlich einladen!

Wir bieten am 10.12. eine Exkursion nach München an und würden uns freuen, wenn wir auch Ihr Interesse wecken können.

Eingeladen sind Studierende, Beschäftigte im nicht-wissenschaftlichen Bereich, Professor*innen, Lehrbeauftragte und Wiss. Mitarbeitende.

 

Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember möchten wir vom BGFD Sie herzlich einladen!

 

Wir bieten am 10.12. eine Exkursion nach München an und würden uns freuen, wenn wir auch Ihr Interesse wecken können.

Eingeladen sind Studierende, Beschäftigte im nicht-wissenschaftlichen Bereich, Professor*innen und Lehrbeauftragte.

 

Wir werden im NS-Dokumentationszentrum die Ausstellung „To Be Seen: Queer Lives 1900 – 1950“ inkl. einer Führung besuchen.

Anschließend soll es die Möglichkeit geben, in geselliger Runde in Austausch zu kommen.

 

Für Studierende können die Kosten für die Exkursion komplett übernommen werden.

Für Beschäftigte können ggf. die Bahnkosten anfallen – das Bayernticket bietet hier kostengünstige Lösungen.

Auch hier sind wir dabei, eine Lösung zu finden.

 

Zur Ausstellung:

 

TO BE SEEN widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach. 

Die Ausstellung richtet einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten.

Sie zeigt, wie queeres Leben in den 1920er Jahren immer sichtbarer wurde und ein offenerer Umgang mit Rollenbildern und Begehren entstand.

Homosexuelle, trans* und nichtbinäre Personen erzielten in ihrem Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz erste Erfolge: Sie organisierten sich, kämpften um wissenschaftliche und rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität und eroberten eigene Räume.

Neben Anerkennung und Sichtbarkeit in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nahmen aber auch die Widerstände zu. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Subkultur von LGBTIQ* weitgehend zerstört. Nach 1945 wurden ihre Geschichten und Schicksale kaum archiviert oder erinnert.

 

nsdoku münchen - TO BE SEEN. queer lives 1900–1950

 

Sollten Sie Lust haben, uns zu begleiten, können Sie sich bis zum 25.11. mit einer Mail an gleichstellung(at)hs-kempten.de anmelden.

Dann erhalten Sie weitere Infos zum Treffpunkt und dem Ablauf des Tages.

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