Personen

  1. Hochschule Kempten

Michael Schaller

Funktionen

Bayerisches Zentrum Pflege Digital / Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in /

Homepage: www.hs-kempten.de/bzpd

 

 

Forschungsschwerpunkte:

  •  Anwendung und (Weiter-)Entwicklung von Theorien und Methoden im Rahmen der Gestaltung und Implementierung technologischer Innovationen
  • Empirische Sozial- und Gesundheitsforschung im Kontext Digitalisierung im Gesundheitswesen
  • Partizipative Forschung (mit heterogenen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen im Kontext der Gesundheits- und Pflegeforschung)
  • Science & Technology Studies, Innovations- und Versorgungsforschung

Werdegang

Michael Schaller studierte von 2005 bis 2010 Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Augsburg und wechselte danach an die Hochschule München für einen ausbildungsintegrierenden dualen Bachelorstudiengang in Pflegewissenschaft (2010-2016). Die Ausbildung zum staatlich geprüften Gesundheits- und Krankenpfleger absolvierte er an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikums Augsburg (2010-2013). Das folgende Masterstudium an der Katholischen Stiftungshochschule im Bereich Pflegewissenschaft – Innovative Versorgungskonzepte konnte er im März 2018 abschließen.

Von 2013 bis 2014 arbeitete Michael Schaller als studentische Hilfskraft an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München. Danach folgte eine zweijährige Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpfleger am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München (geschützte psychiatrische Station für Akut- und Intensivbehandlung). 2016 bis 2017 widmete er sich verschiedenen Projekten als wissenschaftliche Hilfskraft an der Hochschule München und der LMU München. Im April 2017 folgte der Wechsel nach Österreich an das Institut für Medizinische Informatik der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall i. Tirol. Dort beschäftigte sich Michael Schaller mit klinischen, gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen im Kontext der Digitalisierung und Technisierung im Gesundheitswesen. Von Oktober 2021 bis April 2022 war er zeitweise parallel als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Augsburg tätig. Seit Mai 2022 arbeitet Michael Schaller als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Public Health im Bayerischen Forschungszentrum Pflege Digital.

Publikationen

Publikationen:

  • Herold-Majumdar A, Schaller M., Fleischer, St., & Behrens, J. (2017). Effects of nursing care planning tools on nurses’ and residents’ quality of life in long-term care facilities: A literature review. Journal of Nursing Education and Practice, 7(4), 32-42.
  • Schaller, M., Hackl, W. O., & Ammenwerth, E. (2018). Improving Patient Safety by Reusing Clinical Routine Data–An Expert Survey on Patient Safety Indicators. In Health Informatics Meets eHealth (pp. 300-306). IOS Press.
  • Schaller, M., Hackl, W. O., Ianosi, B., & Ammenwerth, E. (2019). Towards a systematic construction of a minimum data set for delirium to support secondary use of clinical routine data. In MEDINFO 2019: Health and Wellbeing e-Networks for All (pp. 1026-1030). IOS Press.
  • Netzer M, Hackl WO, Schaller M, Alber L, Marksteiner J, Ammenwerth E. (2020). Evaluating Performance and Interpretability of Machine Learning Methods for Predicting Delirium in Gerontopsychiatric Patients. Stud Health Technol Inform, 271, 121-128.
  • Schaller M, Dornauer V, Hackl WO, Lechleitner G, Überegger M, Ammenwerth E. (2020). Implementing National Electronic Health Records in Nursing Homes in Tyrol: A Nursing Management. Perspective. Stud Health Technol Inform, 271, 240-247.
  • Hackl WO, Netzer M, Nantschev R, Schaller M, Ammenwerth E. (2021) Visual Analytics in Delirium Management. Stud Health Technol Inform, 279, 147-148.
  • Jonk J, Schaller M, Netzer M, Pfeifer B, Ammenwerth E, Hackl WO. (2022) Process Mining of Nursing Routine Data: Cool, but also Useful? Stud Health Technol Inform, 293, 137-144.

 

Vorträge (Auswahl)

  • Schaller M, Kubitza J, Reuschenbach B. Die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) als theoretische Folie zur Implementierung technologischer Innovationen in der Versorgungsforschung. 16. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF), 04.-06.10.2017, Berlin.
  • Schaller M, Hackl WO, Alber L, Czegka B, Marksteiner J, Ammenwerth E. Nutzung klinischer Routinedaten zur automatisierten Detektion und Prädiktion von Delir – Ein Studienprotokoll. Abstractband des Kongresses ENI2019 – European Nursing Informatics, 05. -06. September 2019, Flensburg, S. 41.

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