Entsprechend waren die Lösungen der Aussteller, um den Forderungen der PPWR in Zukunft gerecht zu werden, ein großes Thema. Passend dazu gab es einen Pavillon zu alternativen Verpackungsmaterialien sowie verschiedenste Verpackungslösungen zu sehen, die auf Pappe oder rezyklierte Kunststoffe setzen. Ein weiterer Trend der Messe war der Einsatz von KI und die Automatisierung von Prozessen. Dies zeigte sich auch im Bereich Robotik, der in der Branche zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Beim Expertenforum PACKBOX präsentierte unsere wissenschaftliche Leitung Frau Prof. Christine Borsum in ihrem Vortrag „Innovative Lösungen für nachhaltige Verpackungen“ Ergebnisse einer Bachelorarbeit, die sich mit der Prozesstauglichkeit unterschiedlicher Siegeltechnologien bei der Verwendung von Mono-PP beschäftigte. Außerdem stellte sie ein aktuelles Forschungsprojekt an unserem Institut vor, in diesem wird die Maschinengängigkeit von Folien anhand der spezifischen Reibcharakteristika simuliert. Zukünftig sollen die Ergebnisse aus dem Projekt die Umstellung auf neue Materialien erleichtern.

Foto: KLEVERTEC