Low- & No-Touch Tourism
Universität Augsburg
Wissenstransfernzentrum Innovative und Nachhaltige Tourismusentwicklung an der Hochschule Kempten
Wissenstransferzentrum:
Universität Augsburg:
Bislang leidet aber noch die gesamte Tourismusbranche unter den pandemie-bedingten Einschränkungen. Innovative Angebote im Bereich von „low touch tourism“ oder gar „no touch tourism“ könnten hier alternative und interessante Perspektiven bieten.
Das Pilotprojekt untersucht daher zunächst elaboriert Konzepte zur Vermeidung von Gruppenbildung, wie beispielweise raumzeitliche Tracking- und Navigationssysteme zum Vermeiden von Crowding-Effekten, wirksame Strategien zur Reduzierung von Schlangenbildungen, Wartezeiten und Stauungen (flow improvement) oder bestehende Formen des low touch travel (begegnungsarmes Reisen). Gleichermaßen nimmt das Projekt die Minimierung physischer Kontakte zwischen Reisenden und Tourismusanbietern in den Fokus.
Ziel des Pilotprojektes ist die Sammlung, Strukturierung und Diskussion von Informationen, Daten und Erfahrungen zum low- und no-touch tourism. Darauf aufbauend werden sowohl Empfehlungen für die weitere forschungsseitige Thematisierung sowie andererseits Vorschläge für die weitere praxisorientierte Umsetzung dieser Konzepte erarbeitet. Dabei kann es beispielsweise um Fragen gehen, wie trotz kontaktarmer Angebote eine persönliche Bindung zum Gast aufgebaut werden kann oder wie persönliche (regionalkulturelle) Urlaubserlebnisse kontaktarm möglich sein könnten. Auch Fragen nach den nötigen low touch skills von Mitarbeiter(innen) im Gastgewerbe, der Akzeptanz berührungsarmer Angebote bei den Reisenden oder dem Marketing solche Konzepte im Rahmen des touristischen Destinationsbrandings könnten sich ergeben.
Evs25 Allgäuer Alpen Tourismus Monitor
Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten
Tourismusverband Tannheimer Tal
Kleinwalsertal Tourismus eGen
Allgäu GmbH
Das Projekt beschäftigt sich mit der konzeptionellen Entwicklung eines Online-Monitoringsystems, mit dem die bisherigen Datenlücken amtlicher Statistiken geschlossen werden. Das regelmäßige Monitoring der Angebots- und Nachfrageseite liefert Entscheidern im Tourismus (Politik, Unternehmen und Destinationen) sowie Investoren (Unternehmen, Banken) fundierte und detaillierte Informationen für die strategische Entwicklung und das Marketing sowie Investitionen in den touristischen Destinationen des bayerischen Allgäus, des Tiroler Tannheimer Tals und des Vorarlberger Kleinwalsertals.
Kurzüberblick finden Sie hier.
Touristische Aufwertung der Sturmmannshöhle durch digitale Instrumente, insb. Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Lösungen
01/2021 - 07/2021
Die Sturmannshöhle im Allgäu (Nähe Obermaiselstein) ist 460 m lang und die einzige begehbare Spalthöhle der Region, die jährlich ca. 50.000 Besucher besuchen. Neben den geologischen Besonderheiten werden mystische Erzählungen und Legenden in der Kommunikationspolitik genutzt. Digitale Lösungen im Kontext der Produkt- und Dienstleistungspräsentation kommen aktuell nicht zum Einsatz. Vor diesem Hintergrund sollen für die Sturmannshöhle der Einsatz von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Lösungen untersucht werden. Diese bieten der Sehenswürdigkeit neue Chancen, das User Experience bzw. die Wahrnehmung der Spalthöhle zu erweitern und zudem Alleinstellungsmerkmale gegenüber Mitbewerbern zu schaffen. Der Einsatz der Mixed Reality (MR) Technologien erstreckt sich sowohl auf die jeweilige Kernleistung (Höhlenbegehung) als auch zusätzliche, komplementäre Bereiche. Beispielsweise können vor oder nach der Höhlenbegehung auf einem Sagenweg zur Visualisierung historischer, geologischer oder thematischer Inhalte AR-Lösungen mit hoher emotionaler Aktivierung eingesetzt werden.
Entwicklung von Szenarien für den Tourismus in Bayern im Jahr 2040
01.11.2018 - 30.06.2019
Im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderten Projekts „Szenarien für den Tourismus in Bayern im Jahr 2040“ war die Hochschule Kempten dazu aufgefordert Zukunftsszenarien zu entwickeln, die alternative Entwicklungen und mögliche Zukünfte des Tourismus in Bayern aufzeigen. Die Entwicklung dieser Zukunftsszenarien 2040 soll zu einem gemeinsamen Zukunftsverständnis aller Tourismusakteure aus Wirtschaft, Wis-senschaft und Politik beitragen und als Basis für die zukünftige strategische Arbeit in der Bayerischen Tourismusbranche dienen.
Die in dieser Studie beschriebenen Szenarien sind in einem gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess auf Basis der Methodik des Szenario-Management™ entstanden. Getragen wurde der Szenario-Prozess von insgesamt zwanzig Teilnehmern aus fünfzehn Unternehmen und Organisationen. Die Entwicklung der Zukunftsszenarien 2040 erfolgte dabei in vier Schritten. Aus diesen Analyse- und Entwicklungsschritten ergibt sich eine Zukunftslandkarte mit sieben deutlich voneinander abgrenzbaren Szenarien.
Förderung des Forschungsvorhabens durch das
Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Analysis of potentials and application of VR Conferencing in international research, teaching and communication environments
Prof. Armin Brysch (Lead), Kempten University of Applied Sciences, Institute for Internationalization (ifi), Prof. Dr. Marcus Barkowsky, Technische Hochschule Deggendorf, Deggendorf Institute of Technology (DIT)
1.1.2019 - 31.12.2019
Within the framework of a pilot project the following was investigated: Analysis of potentials and application of VR Conferencing in international research, teaching and communication environments, in particular with regard to the following areas: a) International Communication with telepresence: testing of a virtual environment with the virtualisation of selected university infrastructure and avatars of project partner; b) Explorative evaluation of use cases (virtual teaching, virtual research project).
Barkowsky, M., & Brysch, A. (2019). Innovation by Virtual Reality in International Collaborative Teaching. In: Strategies Beyond Borders – Transforming Higher Education in a Digital Age. Hochschulforum Digitalisierung (HFD), German Academic Exchange Service (DAAD), P. 84-85
Erfolgsfaktoren des Übergangs von Hochschule zu Beruf, insb. Analyse der Parameter eines qualifizierten Berufseinstiegs junger Akademiker im interdisziplinären und internationalen Vergleich
Hochschule Kempten, FH Vorarlberg, ZHAW Winterthur
1.1.2017 bis 31.3.2018
Durch die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) - jetzt Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee - wurde das grenzüberschreitende Initialprojekt „Karrierefähigkeit“ vor dem Hintergrund veränderter Arbeits- und Ausbildungsbedingungen gefördert. In fünf Studiengängen an drei Hochschulen in Deutschland (HS Kempten), Österreich (FH Vorarlberg) und der Schweiz (ZHAW Winterthur) wurde der Übergang zwischen Studium und Beruf untersucht. Von Interesse war v.a. die Identifikation und Evaluation der durch ein Studium gewonnenen Erfolgsfaktoren für den beruflichen Werdegang. Auch wurden karrierebezogene Handlungsweisen (z. B. Informationsverhalten) und Einstellungen (z. B. Erwartungen gegenüber Arbeitgebern) untersucht.
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