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29.09.2025

Innovation for all – Eindrücke von der IFA Berlin 2025

AAL Living Lab-Team informiert sich über neue Produkte und Trends im Bereich Elektronik und Technologien

Überwältigend – so war der erste Eindruck der IFA Berlin. Rund 1.900 Aussteller haben 220.000 Besucherinnen und Besucher aus 140 Ländern auf das Berliner Messegelände gelockt. Im Fokus der fünftägigen IFA 2025 standen die Bereiche Smart Home, Consumer Tech, Künstliche Intelligenz, Home Appliances und Consumer Electronics. Zwei Tage standen Chantalle Schubert und Kristina Knobloch zur Verfügung, um die IFA zu erkunden. Sie legten besonderes Augenmerk auf die Themen Smart Home sowie Fitness & Digital Health. Schließlich ging es bei der Reise darum, sich über mögliche Ausstattung für die Lehr- und Forschungswohnung zu informieren. Schnell stellten sie fest: KI ist allgegenwärtig.

Künstliche Intelligenz durchdringt zunehmend auch Alltagsgeräte – etwa smarte Hausgeräte, Fernseher mit Bildoptimierung, Assistenzsysteme und intelligente Energiesteuerung. Gleichzeitig nehmen auch Aspekte wie Energieeffizienz, langlebige Materialien und Ressourcenschonung großen Raum ein. Im Bereich Robotik und Reinigungsautomatisierung werden die Produkte stetig weiterentwickelt – Treppen und steile Flächen sind kein Problem mehr. Im Korea Pavillon waren Start-ups und Aussteller vertreten, die sich mit Lösungen für den Gesundheitsbereich befassen. Im Allgemeinen geht der Trend in Richtung Personalisierung und Self-Monitoring: Geräte, die Vitalfunktionen und andere gesundheitsrelevante Parameter selbst messen und auswerten, oft verbunden mit Apps oder Daten-Services. Die Produkte sollen nicht nur nützlich im gesundheitlichen Setting sein, sondern auch Alltagstauglichkeit und Komfort bieten — und sich möglichst wenig invasiv in den Alltag einfügen. Zentral bleibt dabei die Frage nach Datensicherheit und Interoperabilität, denn viele Systeme setzen auf App-basierte Plattformen mit Cloud-Anbindung – auf Servern, die sich nicht immer im europäischen Raum befinden.

Es war ein spannender Besuch – und der erste Eindruck war zugleich der bleibende: überwältigend.

Bildnachweis: Hochschule Kempten

 

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