Du möchtest Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen begleiten? Sie unterstützen, ihr Leben zu gestalten? Ihnen helfen, sich selbst zu helfen? Der Studiengang Soziale Arbeit bereitet dich auf eine solche berufliche Tätigkeit vor. Soziale Arbeit ist dauerhaft systemrelevant. Du übernimmst in wertvoller Position Verantwortung für unsere Gesellschaft – nicht nur während Krisenzeiten. In deinem Studium setzt du dich mit gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Problemen auseinander. Du lernst, Lösungen mit einer Vielzahl beteiligter Akteurinnen und Akteure zu erarbeiten.
Der Studiengang Soziale Arbeit qualifiziert dich für die Arbeit mit einzelnen Menschen und Familien, mit Gruppen und Gemeinden, Städten und Landkreisen. Immer geht es darum, das soziale Netz zu stabilisieren und Problemlagen zu bewältigen oder vorzubeugen. So wird gesellschaftliche Teilhabe gesichert und werden Grundrechte verwirklicht. Du kannst mit dieser Qualifikation komplexe Fragestellungen bearbeiten, die sich daraus ergeben, dass wir nicht allein, sondern im sozialen Miteinander leben.
Bei deinem Studium unterstützen wir dich von Anfang an mit Tutorien, kleinen Lerngruppen, vertiefenden Angeboten außerhalb der Pflichtveranstaltungen sowie intensiver Betreuung bei Praktika und der Abschlussarbeit. Es erwartet dich praxisnahes Lernen und Arbeiten im Team, eine familiäre Atmosphäre und Professorinnen und Professoren, die dich beim Namen kennen.
Beim zulassungesbeschränkten Bachelorstudiengang Soziale Arbeit ist es zudem notwendig, sich über das Portal Hochschulstart zu bewerben.
Bachelor of Arts (B. A.)
Vollzeit
7 Semester
210
Wintersemester
ja
Deutsch
Soziales und Gesundheit
optional
119
AHPGS
In den ersten drei Semestern werden dir die theoretischen Grundlagen sowie anwendungsorientierte Fähigkeiten für die gesamte Breite der Sozialen Arbeit nahegebracht. Das vierte und fünfte Semester stehen im Zeichen der Praxiskompetenz: Du lernst Handlungskonzepte kennen, die im Praktikum zu reflektierten Handlungserfahrungen werden. In den letzten zwei Semestern erfolgt die exemplarische Vertiefung in einem der selbst gewählten Schwerpunkte: Inklusion, Gesundheitsförderung und Prävention, Soziale Arbeit mit Erwachsenen oder Kinder- und Jugendhilfe.
Dein Studium schließt du mit der Bachelorarbeit ab. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht dir die Hochschule der akademische Grad Bachelor of Arts (B. A.) sowie die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Sozialpädagogin“ oder „staatlich anerkannter Sozialpädagoge“ (gemäß BaySozKiPädG).
Berufliches Umfeld:
Soziale Arbeit zählt zu den nach wie vor wachsenden Berufsfeldern. Du kannst daher nach Abschluss des Studiums in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen Lebens zum Einsatz kommen, um Menschen individuell und lebensweltorientiert zu begleiten und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Hierbei arbeitest du häufig interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen an unterschiedlichsten Orten, z.B. mit Behörden, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, Kliniken, Betrieben und Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen.
Berufsaussichten:
Aufgrund des langfristig hohen Bedarfs an sozialpädagogisch qualifizierten Fachkräften hast du nach Abschluss des Studiums beste Berufsaussichten. Mit der erworbenen staatlichen Anerkennung als Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge erfüllst du für viele Arbeitsstellen die notwendige Einstellungs- und Einstufungsvoraussetzung. Mit Abschluss dieses Studiengangs bietet sich dir somit ein breites Spektrum an Berufsfeldern. Dir stehen all diejenigen Bereiche offen, die einen Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik erfordern.
Betätigungsfelder:
Mit Abschluss des Studiums kannst du in allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit arbeiten z.B.:
Bewerbungsverfahren:
Alle Informationen und Details zu deiner Bewerbung und den Zulassungsvoraussetzungen haben wir für dich zusammengetragen.
Persönliche Voraussetzungen:
Du bringst Offenheit für Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen mit und bist in der Lage, gesellschaftliche Entwicklungen wahrzunehmen. Du besitzt ein ausgeprägtes Kommunikations- und Einfühlungsvermögen, planerisches Geschick, verfügst über Geduld und kannst Spannungen aushalten. Du zeigst Interesse insbesondere an sozialen Fragestellungen, auch aus juristischer und organisationaler Perspektive.
Offenheit, Toleranz und Akzeptanz sind für uns gelebte Werte. Unser Ziel ist es, allen Agierenden an der Hochschule Kempten Bildung im internationalen Kontext zu vermitteln. Dabei unterstützen wir hochschulweite, fakultätsübergreifende Maßnahmen zur Förderung internationaler Projekte ebenso wie die Begegnung unterschiedlicher Kulturen.
Im Studiengang Soziale Arbeit B. A. bietet sich ein Auslandssemester im Vertiefungsstudium an. Ab dem 4. Semester ist es möglich, ein Studium im Ausland in Betracht zu ziehen. Das Praktikum im 5. Semester ist problemlos im Ausland möglich. Ein Auslandssemester im 6. oder 7. Semester lässt sich gut mit dem Schwerpunkt International Social Work verbinden.
Du möchtest mehr zu unserer internationalen Ausrichtung und deinen Studienmöglichkeiten im Ausland erfahren? Dann informier dich gerne über unser Portal.
Alle Studiengangs- und Prüfungsordnungen stellen wir Ihnen zentral zusammen. Dort finden Sie alle Versionen und Änderungen. weiter …
Aufbauend auf diesem Bachelorstudiengang bietet dir die Hochschule Kempten folgende weiterführende Masterstudiengänge an:
Du möchtest Studium und Praxis kombinieren? Gerne! Die Hochschule Kempten bietet dir folgende Möglichkeit für ein Studium mit mehr Praxis an:
Studium mit vertiefter Praxis – praxisnah und flexibel!
Im Studium mit vertiefter Praxis wird ein reguläres Bachelorstudium an der Hochschule mit intensiven Praxisphasen beim Praxispartner, angelehnt an die Studieninhalte, kombiniert. Die Einstiegsmöglichkeit in diese Studienvariante ist bis zum 4. Semester möglich.
Weitere Informationen zu den Angeboten findest du hier.
Wir wissen, wie aufregend der Start in dein Studium sein kann. Darum ist uns wichtig, dass du Ansprechperson hast, die dir in allen Belangen rund um dein Studium weiterhelfen können.
Kontakt für Studieninteressierte
Wenn du allgemeine Fragen rund um Studium und Bewerbung hast, wende dich an die Allgemeine Studienberatung.
Wenn du dich für diesen Studiengang interessierst und hierzu Fragen hast, wende dich bitte an die Studiengangspezifische Beratung.
Kontakt für Studierende
Wenn du Fragen zu deinem Studium hast, wende dich bitte an die Fachstudienberatung.
Innerhalb der ersten drei Semester musst du ein Grundpraktikum im Umfang von mindestens 90 Stunden in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit absolvieren. Es ist möglich und sogar empfehlenswert, dies bereits vor Aufnahme deines Studiums als freiwilliges Vorpraktikum abzuleisten. Ein Abschluss der FOS Sozialwesen, Berufsausbildungen aus dem Sozialwesen, soziale Freiwilligendienste oder sonstige soziale Tätigkeiten können dir unter bestimmten Voraussetzungen als Grundpraktikum angerechnet werden. Weitere Informationen findest du unter Downloads in der „Richtlinie zum Grundpraktikum“.
Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.) sowie die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Sozialpädagogin“ oder „staatlich anerkannter Sozialpädagoge“ gemäß BaySozKiPädG.
Das Vertiefungsstudium bietet dir die Möglichkeit, ein individuelles Profil auszubilden. Für das sechste und siebte Semester wählst du einen der vier Studienschwerpunkte:
Zusätzlich zu diesen Schwerpunkten kannst du auch im sechsten oder siebten Semester an einer ausländischen Hochschule studieren und so den Schwerpunkt „International Social Work“ belegen.
Nein. Du benötigst lediglich eine Hochschulzugangsberechtigung (Weiter Informationen dazu findest du unter den Aufnahmevoraussetzungen). Es werden jedoch zehn Prozent der Studienplätze an Studienbewerber/innen mit einer für den Studiengang relevanten Berufsausbildung vergeben (sog. Berufsquote, vgl. zu den hierfür anerkannten Berufsausbildungen unter Downloads die Datei "Ausbildungsberufe für Zulassung über Berufsquote"). Von daher ist eine entsprechende Berufsausbildung für die Zulassung durchaus von Vorteil: Auch im Studium selbst kannst du hiervon nur profitieren.
Prinzipiell steht es Dir frei, wie Du die Zeit außerhalb der Lehrveranstaltungen verbringst. Von daher ist es auch möglich, neben dem Studium zu arbeiten. Soziale Arbeit kannst Du aktuell aber nicht als Teilzeitstudium mit weniger Lehrveranstaltungen pro Semester und längerer Studiendauer studieren. Der Studiengang wird auch nicht als berufsbegleitendes Studium mit Abend- oder Blockveranstaltungen angeboten. Auch ein Fernstudium ist nicht möglich. Du kannst das Studium ausschließlich als Präsenzstudiengang in Vollzeit studieren.
Das ändert sich (wie in der Schule) von Semester zu Semester. Etwa ein bis zwei Monate vor Studienbeginn wird der Stundenplan festgelegt und kann von Dir eingesehen werden, sobald Du Dich erfolgreich für den Studiengang beworben und immatrikuliert hast. Da es sich bei dem Studium um ein Vollzeitstudium handelt, musst Du prinzipiell mit Lehrveranstaltungen an allen Werktagen der Woche rechnen, auch wenn es manchmal einen freien Tag geben kann. Im Einzelfall hast Du auch mal ein Blockseminar am Wochenende (und dafür mehr Freizeit unter der Woche).
Nein, es ist jedoch dringend zu empfehlen, die Lehrveranstaltungen zu besuchen. Zum einen leben die Lehrveranstaltungen – und damit auch Dein Lernerfolg – vom unmittelbaren Austausch der Studierenden untereinander bzw. zwischen Studierenden und Lehrenden. Zum anderen gibt es erfahrungsgemäß einen zumindest losen Zusammenhang zwischen Studienerfolg und Anwesenheit. Sprich: Diejenigen, die die Prüfungen nicht oder nur mit schlechten Noten bestehen, sind häufig auch diejenigen, die zuvor nur selten an den entsprechenden Lehrveranstaltungen teilgenommen hatten.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Im Einzelfall kann eine Lehrveranstaltung auch auf Englisch angeboten werden, die dann auch in englischer Sprache geprüft wird. Dies muss dir aber keine Sorgen bereiten. Zum einen kommt dies wirklich nur im seltenen Ausnahmefall vor und bislang v.a. im Wahlbereich. Zum anderen ist dein Schulenglisch, selbst wenn es schon länger zurückliegt, hierfür völlig ausreichend.
Die Zahl der Studienplätze ist begrenzt (Numerus clausus). Mit welcher Abiturnote Du noch Chancen auf einen Studienplatz hast, lässt sich nicht zuverlässig vorhersagen, da dies von der jeweiligen Bewerbersituation abhängt. Deine Chancen steigen und fallen umgekehrt proportional zur Anzahl der Bewerber/innen und Ihrer Abiturnote. Sprich: Je besser (also niedriger) Deine Abiturnote ist und je weniger Mitbewerber/innen es gibt, desto besser (also höher) sind Deine Chancen auf einen Studienplatz. Die Grenznoten und -werte für den vergangenen Bewerbungszeitraum findest Du hier.
Zu den Semesterzeiten siehe Termine. Die Semesterferien kannst du bei Bedarf fürs Studium nutzen. Verpflichtungen aus dem Studium gibt es in dieser Zeit aber in aller Regel nicht.
Der Studiengang ist gebührenfrei. Es entstehen lediglich die üblicherweise mit einem Studium verbundenen Kosten wie z.B. der Semesterbeitrag, Kopierkosten, die Anschaffung von Literatur. Hinzu kommen ggf. (ebenfalls geringe) Kosten für Exkursionen und Anreisekosten zu außerhochschulischen Lernorten.
Ja. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.) sowie die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Sozialpädagogin“ oder „staatlich anerkannter Sozialpädagoge“ gemäß BaySozKiPädG.
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