Um die Eigenschaften von Strahlungsquelle, Empfänger und bestrahltem Material zu beschreiben, sind radiometrische Größen definiert. Unterschieden wird zwischen strahlungsphysikalischen Größen (Radiometrie) und auf das menschliche Auge bezogene lichttechnische Größen (Photometrie): Strahlungsleistung Φe, Strahlstärke Ie, Bestrahlungsstärke Ee, Strahldichte Le.
Den radiometrischen Größen entsprechen photometrische Größen, die wegen des begrenzten Wellenlängenintervalls von sichtbarem Licht - der nach CIE genormten Hellempfindlichkeitskurve - spektral gewichtet sind. Lichttechnische Größen berücksichtigen die subjektive Hell-Empfindlichkeit des menschlichen Auges (Detektor) auf verschiedene Wellenlängen: Lichtstrom Φ, Lichtstärke I, Beleuchtungsstärke E, Leuchtdichte L.
Wir arbeiten in unserem Labor mit:
- Optische Bank 6 m in einem Dunkelraum
- Czibula & Grundmann Hochpräzisions-Photometer, Beleuchtungsstärke-Meßgerät,
Meßbereich: 0,001 lx - 200 klx
- verschiedene Konica-Minolta Beleuchtungsstärkemesser, Messbereich: 0,01 bis 299,9 lx
- Konica-Minolta Leuchtdichtemesser, Messbereich: 0,001 bis 299,9 cd/m²
- Spektralradiometer CAS 140b, kalibriert für die radiometrischen Größen: spektrale Bestrahlungsstärke und spektrale Strahldichte.
- Lambertsch-reflektierende Mattscheibe und Kamera zur Bestimmung der Abstrahlcharakteristik von gebündelten Lichtquellen.
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Nägele
Tel. +49 (0) 831 2523-147
thomas.naegele(at)hs-kempten.de
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