
Das Ziel des Mentoring-Programm der Hochschule Kempten ist es, Studentinnen aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) berufsorientierend zu begleiten. Frauen sind in diesen Studiengängen nach wie vor unterrepräsentiert, weswegen das Programm bei der aktiven Unterstützung in der individuellen Lebensplanung unterstützen soll. Die Hochschule Kempten möchte damit an der Entwicklung hin zu einer gleichgestellten Gesellschaft mitwirken und bei der Umsetzung vielfältiger und persönlicher Lebensentwürfe behilflich sein.
Seit 2008/2009 wird das Programm in Kempten durchgeführt und ist landesweit an das BayernMentoring der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) angeschlossen.
Eine Anmeldung ist ab sofort bis spätestens 10.10.25 hier möglich: BayernMentoring (matorixmatch.de)
Studentinnen wenden sich bei Interesse bitte an: melanie.lueders@hs-kempten.de
Frauen, welche gerne Ihre Erfahrungen und Expertise an eine neue Generation von Frauen in MINT weitergeben möchten, wenden sich gerne an: barbara.seeberg@hs-kempten.de
Das Programm wird an der Hochschule Kempten koordiniert durch:
Melanie Lüders, Referentin für Gleichstellung und Familie und Ansprechperson für Studentinnen und für alles Organisatorische.
Barbara Seeberg, Professorin im Maschinenbau und Ansprechperson für alle Fragen Rund um das Profi-Mentoring, für Mentorinnen, Firmen und die regionale Vernetzung.
Dies kann in der JuniorStufe, Studentinnen im 1. bis 3. Semester oder in der ProfiStufe, Studentinnen ab dem 3. Semester, durchgeführt werden!
Die aktuelle Mentoring-Reihe startete im Oktober 2025 und geht bis Juni 2026.
Das Junior-Programm richtet sich an Studentinnen aus dem MINT-Bereich aus dem ersten Semester. Sie werden durch eine Studentin höheren Semesters aus dem gleichen Studiengang beim Studieneinstieg begleitet und unterstützt.
Das Profi-Programm ist für MINT-Studentinnen ab dem dritten Semester. Eine Mentorin aus einem Unternehmen in der Region begleitet Sie ein Jahr lang beim Berufseinstieg und ermöglicht Ihnen wertvolle Einblicke in das Berufsleben. Nutzen Sie diese einmalige Möglichkeit des Networkings.
Eine Anmeldung zum Programm ab jetzt unter https://bayernmentoring.matorixmatch.com/ möglich.
Bereits feststehende Programmpunkte
Auftaktveranstaltung im Oktober
Workshop Junior-Mentorinnen
Ready to Mentee Profi-Mentees
Ready to Mentor Profi-Mentorinnen
Bewerbung mit WOW-Effekt
Sichtbar sein ohne dich zu verbiegen – Empowerment durch Stärken für Frauen in der MINT-Welt
Altersvorsorge und Geldanlage für Frauen
Weihnachtsfeier und Stammtische
Betriebsbesichtigungen (Januar bei Goldhofer)
Stimmtraining mit der Schauspielerin Birgit Reutter
Workshop zu Präsentationstechniken
uvm.
Erfahrene weibliche Führungskräfte aus renommierten Unternehmen der Region unterstützen Studentinnen ab dem dritten Fachsemester bei den Herausforderungen des Studiums und dem Einstieg in das Berufsleben. Das MentoringProfessional-Programm läuft jedes Jahr ab Oktober für zwei Semester.
Wer kann mitmachen?
Mentee: Du studierst mindestens im dritten Semester an einer der MINT-Fakultäten der Hochschule Kempten, hast noch wenigstens ein Jahr bis zum Studienende und wünschst dir einen fließenden Übergang in ein erfolgreiches Berufsleben.
Mentorin: Sie haben einen Abschluss als Ingenieurin oder Informatikerin, stehen im Berufsleben und haben Interesse daran, jungen Frauen aktiv bei ihrer persönlichen Entwicklung und Lebenswegplanung behilflich zu sein. Ferner wünschen Sie über das Mentoring-Netzwerk den direkten Kontakt zu Berufseinsteigerinnen und Kolleginnen Ihrer Branche.
Wie läuft es ab?
Startschuss ist Mitte Oktober mit einer Kennenlernveranstaltung. Im Anschluss erfolgen Betriebsbesichtigungen und verschiedene Seminar- und Coachingsangebote sowie regelmäßige Treffen und Gruppenaktivitäten. Neben einer Feedbackveranstaltung zur Halbzeit erfolgt außerdem eine gemeinsame Abschlussveranstaltung.
Studentinnen des ersten Semesters (JuniorMentee) werden von Studentinnen aus den höheren Semestern (JuniorMentorin) desselben Fachbereichs unterstützt, um sich schnell und sicher im Alltag der Hochschule Kempten einzufinden. Die JuniorMentorin steht als Ansprechpartnerin für persönliche, organisatorische und inhaltliche Fragen rund ums Studium zur Verfügung. Das MentoringJunior-Programm läuft jedes Jahr von Oktober bis Juni in Kleingruppen.
Wer kann mitmachen?
JuniorMentee: Du studierst im ersten Semester an einer der MINT-Fakultäten (Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik) der Hochschule Kempten und wünschst dir am Beginn deines Studiums Unterstützung von einer erfahrenen Studentin deines Fachbereichs.
JuniorMentorin: Du studierst mindestens im dritten Semester an einer der MINT-Fakultäten der Hochschule Kempten und möchtest Studentinnen aktiv während ihrer Studieneingangsphase unterstützen.
Wie läuft es ab?
Das MentoringJunior startet Mitte Oktober mit einer Auftaktveranstaltung. Die anschließenden regelmäßigen Treffen der jeweiligen Kleingruppen werden von Betriebsbesichtigungen, Seminarangeboten und weiteren Aktionen umrahmt. Der Abschluss erfolgt zum Ende des ersten Semesters.
Referentin für Gleichstellung und Familie
Melanie Lüders
+49 (0) 831 2523-512
melanie.lueders(at)hs-kempten.de
Gebäude D, Erdgeschoss, D108/109
Sie Interessieren sich für das Mentoring Programm, wollen Promotion und Familiengründung vereinbaren oder sind auf der Suche nach einem geeingneten Netzwerkprogramm für Frauen in der Wissenschaft?
Dann freue ich mich von Ihnen zu hören!
Öffnungszeiten BGFD
siehe Startseite des Büros für Gleichstellung, Familie und Diversity
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserem Insta-Kanal.
Die Gleichstellungsarbeit an der Hochschule ist auf verschiedenen Ebene strukturell verankert. Neben den gesetzlichen Vorgaben, demnach es Zentrale sowie Dezentrale Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst (ZBGF) geben muss und den Gleichstellungsbeauftragten für das wissenschaftsstützende Personal (GB), gibt es an der HKE eine Vizepräsidentschaft Internationalisierung und Gleichstellung (VPIG). Die operative Umsetzung der Angebote, Maßnahmen und Veranstaltungen zu Gleichstelllung, Familie und Diversity sind im Büro für Gleichstellung, Familie und Diversity angesiedelt. Das BGFD, geleitet durch die ZBGF, ist zentrale Anlaufstelle für alle Angehörigen der Hochschule. Das Team des BGFD setzt sich zusammen aus einer Leitung, der Referentin für Gleichstellung und Familie, einer Referentin für Diversity und einer Mitarbeiterin für das Thema Pflege von Angehörigen.
Die Ausgestaltung der Gleichstellungsarbeit in den kommenden Jahren ist im "Gleichstellungskonzept" geregelt.
Das Amt der zentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft ist in der Erweiterten Hochschulleitung stimmberechtigtes, im Senat und Hochschulrat beratendes Mitglied. In der Grundordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Kempten (FHK/GO) vom 30. März 2007 werden im fünften Kapitel (§22 ff.) die Vorgaben nach Art. 4 BayHSchG zu Stellung und Aufgaben der Zentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft konkretisiert. Sie
Prof. Veronika Schraut wurde im April 2024 für weitere sechs Semester im Amt bestätigt. Sie ist seit 2017 Zentrale Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft der Hochschule Kempten. Prof. Barbara Seeberg wurde im April 2024 erstmals als stellvertrende Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft der Hochschule Kempte gewählt (ebenfalls für sechs Semester).
Die Gleichstellungskonferenz findet zweimal im Semester statt. Mitglieder der Gleichstellungskonferenz sind alle Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen. Aktuell haben der Vizepräsident für Internationalisierung und Gleichstellung, Prof. A. Kolb und die Zentrale Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft, Prof. V. Schraut, den Vorsitz.
Die Gleichstellungskonferenz erarbeitet und beschließt das Gleichstellungskonzept und begleitet dessen Umsetzung. Das aktuelle Gleichstellungskonzept gilt bis 2028 und entspricht für Anträge im Horizon Europe Programm den Anforderungen des dort gestellten Gender Equality Plan für die Hochschule Kempten.
Die Dezentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst, kurz DBGF, unterstützen in den Fakultäten die Erreichung der Ziele und des gesetzlichen Auftrages zur Erhöhung des Frauenanteils. Sie sind dort stimmberechtigte Mitglieder in den jeweiligen Fakultätsräten und stimmberechtig in jedes Berufungsverfahren eingebunden. Dies ist neben der gesetzlichen Festlegung in Art. 66 (2) HIG auch im Berufungsleitfaden der Hochschule hinterlegt. Die Hochschule Kempten begegnet der enormen Belastung der DBGF, in jedem Termin des Berufungsverfahrens vertreten zu sein, mit der sog. Pool-Lösung. Indem diese fakultätsübergreifen eingesetzt werden können kann die Entlastung im Rahmen dieser Tätigkeit gleichmäßiger verteilt werden.
In Bayern gab es eine ministerielle Verfügung, dass die "Dezentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft" (DBGF) nicht nur an jedem Berufungsverfahren beteiligt, sondern auch in jeder Sitzung anwesend sein müssen. Die "Pool-Lösung" ermöglicht den fakultätsübergreifenden Einsatz der DBGF und auch die gleichmäßige Verteilung der Deputatsentlastungen nach Höhe des Einsatzes.
Ziel ist die Reduktion des Aufwandes für die Dezentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft (DBGF), da es in einigen Fakultäten zu extremen Häufungen von Berufungsverfahren kam und in anderen Fakultäten z.T. sehr wenige Verfahren anstehen. Da zudem die Anwesenheit gewährleistet sein muss und das Vertretungsrecht nur an Personen der selben Gruppe vergeben werden kann, können sich die DBGF somit untereinander vertreten und der Verzögerung des Verfahrens vorbeugen.
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