Das Ziel des Mentoring-Programm der Hochschule Kempten ist es, Studentinnen aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) berufsorientierend zu begleiten. Frauen sind in diesen Studiengängen nach wie vor unterrepräsentiert, weswegen das Programm bei der aktiven Unterstützung in der individuellen Lebensplanung unterstützen soll. Die Hochschule Kempten möchte damit an der Entwicklung hin zu einer gleichgestellten Gesellschaft mitwirken und bei der Umsetzung vielfältiger und persönlicher Lebensentwürfe behilflich sein.
Seit 2008/2009 wird das Programm in Kempten durchgeführt und ist landesweit an das BayernMentoring der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) angeschlossen.
Mentoring bietet:
Die nächste Mentoring-Reihe startet im Oktober 2023 und geht bis Juni 2024.
Das Junior-Programm richtet sich an Studentinnen aus dem MINT-Bereich aus dem ersten Semester. Sie werden durch eine Studentin höheren Semesters aus dem gleichen Studiengang beim Studieneinstieg begleitet und unterstützt.
Das Profi-Programm ist für MINT-Studentinnen ab dem dritten Semester. Eine Mentorin aus einem Unternehmen in der Region begleitet Sie ein Jahr lang beim Berufseinstieg und ermöglicht Ihnen wertvolle Einblicke in das Berufsleben. Nutzen Sie diese einmalige Möglichkeit des Networkings.
Eine Anmeldung zum Programm ist wieder ab Anfang Juni bis zum 03.10.2023 unter https://bayernmentoring.matorixmatch.com/ möglich.
Erfahrene weibliche Führungskräfte aus renommierten Unternehmen der Region unterstützen Studentinnen ab dem dritten Fachsemester bei den Herausforderungen des Studiums und dem Einstieg in das Berufsleben. Das MentoringProfessional-Programm läuft jedes Jahr ab Oktober für zwei Semester.
Wer kann mitmachen?
Mentee: Sie studieren mindestens im dritten Semester an einer der MINT-Fakultäten der Hochschule Kempten, haben noch wenigstens ein Jahr bis zum Studienende und wünschen sich einen fließenden Übergang in ein erfolgreiches Berufsleben.
Mentorin: Sie haben einen Abschluss als Ingenieurin oder Informatikerin, stehen im Berufsleben und haben Interesse daran, jungen Frauen aktiv bei ihrer persönlichen Entwicklung und Lebenswegplanung behilflich zu sein. Ferner wünschen Sie über das Mentoring-Netzwerk den direkten Kontakt zu Berufseinsteigerinnen und Kolleginnen Ihrer Branche.
Wie läuft es ab?
Startschuss ist Mitte Oktober mit einer Kennenlernveranstaltung. Im Anschluss erfolgen Betriebsbesichtigungen und verschiedene Seminar- und Coachingsangebote sowie regelmäßige Treffen und Gruppenaktivitäten. Neben einer Feedbackveranstaltung zur Halbzeit erfolgt außerdem eine gemeinsame Abschlussveranstaltung.
Studentinnen des ersten Semesters (JuniorMentee) werden von Studentinnen aus den höheren Semestern (JuniorMentorin) desselben Fachbereichs unterstützt, um sich schnell und sicher im Alltag der Hochschule Kempten einzufinden. Die JuniorMentorin steht als Ansprechpartnerin für persönliche, organisatorische und inhaltliche Fragen rund ums Studium zur Verfügung. Das MentoringJunior-Programm läuft jedes Jahr von Oktober bis Dezember in Kleingruppen.
Wer kann mitmachen?
JuniorMentee: Sie studieren im ersten Semester an einer der MINT-Fakultäten der Hochschule Kempten und wünschen sich am Beginn Ihres Studiums Unterstützung von einer erfahrenen Studentin Ihres Fachbereichs.
JuniorMentorin: Sie studieren mindestens im dritten Semester an einer der MINT-Fakultäten der Hochschule Kempten und möchten Studentinnen aktiv während ihrer Studieneingangsphase unterstützen.
Wie läuft es ab?
Das MentoringJunior startet Mitte Oktober mit einer Auftaktveranstaltung. Die anschließenden regelmäßigen Treffen der jeweiligen Kleingruppen werden von Betriebsbesichtigungen, Seminarangeboten und weiteren Aktionen umrahmt. Der Abschluss erfolgt zum Ende des ersten Semesters.
Sie befinden sich in der Abschlussphase Ihres Studiums und brauchen Unterstützung?
Sie haben an einer HAW studiert und überlegen, ob eine Promotion für Sie in Frage kommt?
Die Förderung der Studierenden während und nach ihrer Studienzeit ist ein zentrales Anliegen der Hochschule Kempten. Wer das im Studium theoretisch Erlernte in der Wissenschaft praktisch anwenden möchte, findet hier zahlreiche Möglichkeiten sich einzubringen.
Das Forschungszentrum Allgäu bietet die Option, sich bereits während des Studiums als studentische Hilfskraft zu engagieren, die eigene Abschlussarbeit in einem der vielen Forscherteams zu erstellen, nach dem Studium eine Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter aufzunehmen und sich dabei im Rahmen einer Promotion zu qualifizieren.
Auf den folgenden Seiten finden Sie alle Informationen zum wissenschaftlichen Arbeiten nach dem Studium und zur Promotion.. Corinna Schaar ist Ansprechpartnerin für alle Fragen.
Das Büro für Gleichstellung, Familie und Diversity bietet Einzel-Coachings für interessierte angehende Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen. Eine Übersicht unserer Coaching-Partnerinnen finden Sie weiter unten.
Darüber hinaus wurde ein Peer-to-Peer-Coaching-Angebot für interessierte Frauen entwickelt.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen des Büros für Gleichstellung, Familie und Diversity.
Auch online gibt es verschiedene Tipps zum Thema Promotionsbeginn.
• https://www.academics.de/themen/promovieren
• https://www.academics.de/ratgeber/promovieren-mit-kind
• https://www.academics.de/ratgeber/promovieren-mit-behinderung
Wenn Sie sich für eine Promotion und eine wissenschaftliche Karriere entschieden haben, gibt es verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten:
Stipendien:
Netzwerke:
Besonders wichtig ist es während einer Promotion, mit anderen Promovierenden in den Austausch zu treten, sich zu vernetzen und verschiedene Tipps abzuholen. Der kann online oder auch vor Ort an der Hochschule geschehen.
Frauen mit Berufspraxis und abgeschlossenen Fachhochschulstudium können durch die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Bayerischen Hochschulen gefördert werden.
Eine Zusammenstellung von Förderprogrammen für Frauen in Wissenschaft und Forschung hat das gesis Leibniz-Institut für Sozialwissenschaft bereitgestellt.
Zusätzlich finden Sie in der Broschüre "Der Weg zur Professur" wichtige Informationen zu Voraussetzungen, Bewerbung, etc.
Gerne senden wir Ihnen regelmäßige Informationen rund um Programme und Angebote für potentielle Nachwuchswissenschaftlerinnen zu. Sollten Sie Interesse an der Aufnahme in unseren Mail-Verteiler haben, schreiben Sie uns bitte unter gleichstellung(at)hs-kempten.de mit dem Betreff "Aufnahme Mail-Verteiler Nachwuchswissenschaftlerinnen". Wir freuen uns, wenn das Netzwerk weiter wächst.
Dr.in Nadine Thomas
Vita
Nadine Thomas ist promovierte Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin, Gründerin und Unternehmerin. Ihre berufliche Laufbahn startete sie an der Universität Koblenz-Landau. Fast zehn Jahre forschte, lehrte und arbeitete sie als Wissenschaftlerin und später als Geschäftsführerin am Campus in Landau. Doch 2015 zog es Nadine Thomas aus dem Labor hinaus in die Praxis. Seitdem ist sie als Beraterin und Unternehmerin in ihrem eigenen Büro, dem Beratungsbüro Thomas, tätig.
Ihr Herz schlägt für die Analyse von Muster und Strukturen sowie das Initiieren von strategischer Entwicklung und Veränderung. Sie berät deutschlandweit Mitarbeiter*innen von Hochschulen, Organisationen und Unternehmen bei Fragen der Karriereentwicklung, Berufsgestaltung, bei Veränderungsprozessen oder in beruflichen Krisensituationen. Zudem erforscht sie mit Organisationen, Teams und Individuen neue Wege, um Arbeit, Führung und Kooperationen erfolgreicher, zufriedener und erfüllender zu gestalten. Auch bietet sie Workshops zu wichtigen psychologischen Themen der Arbeitswelt an.
Themenschwerpunkte
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://beratungsbuero-thomas.de/kompetenzen/#nadine-thomas
Kontakt
Telefon: 06341/978595
E-Mail: thomas@beratungsbuero-thomas.de
Birgit Reutter
Vita
Birgit Reutter hat an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München Musical studiert. Seit Ihrem Diplom 2012 arbeitet die Mezzosopranistin freischaffend als Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin.
Ihre bisherige Karriere führte sie an renommierte Theater in ganz Deutschland, wo sie Rollen kreierte wie Maria Magdalena in Jesus Christ Superstar, Lucy in Die Dreigroschenoper und den Hutmacher in Alice im Wunderland.
Bei Ihrer darstellerischen Arbeit ist sie regelmäßig damit konfrontiert, zu erörtern, wie man nach außen wirkt, was man ausstrahlt und welches Verhalten welche Resonanz bedingt.
Deshalb hat sie seit einigen Jahren ihr Berufsspektrum im Bereich des Kommunikations-Coachings erweitert.
Dabei arbeitet sie mit dem Tool SCIL-Profile, womit ein persönliches Wahrnehmungs- und Wirkungsprofil erstellt wird, um die eigenen kommunikativen Stärken und Potentiale zu erkennen und gleichzeitig zu verstehen, wieso man mit manchen Menschen einfach nicht in Resonanz kommt.
Auf dieser Grundlage kann die eigene Wirkung und Wahrnehmung anhand gezielter Übungen und individueller Ansätze weiterentwickelt werden.
So lassen sich private und berufliche Begegnungen so zu gestalten, dass sich beide Gesprächspartner*innen verstanden fühlen und man noch mehr Menschen für sich und die eigene Sache gewinnt.
Themenschwerpunkte
Kontakt
Telefon: 0178 – 18 54 534
Mail: kontakt@birgitreutter.de
Web: www.birgitreutter.de
Dr.in Xenia Stolzenburg
Vita
Ich blicke auf etwa 20 Jahre Berufserfahrung als Wissenschaftlerin in Universitäten und Forschungsinstituten im In- und Ausland zurück: Forschung, Lehre, Vorträge, Tagungsorganisation, Drittmittelakquise usw. Während dieser Zeit interessierten mich, neben meinen eigenen wissenschaftlichen Fragen, bereits Themen wie fokussiertes und kreatives Forschen, Schreibblockaden überwinden – nicht ganz freiwillig!, Teamentwicklung, sinnvolles Netzwerken, Life Balance und die eigene Rolle, auch als Frau, in der Wissenschaft. Persönliche Weiterentwicklung war und ist ein roter Faden in meinem Leben und ich versuche, jeden Menschen und jede Herausforderung, die zu mir kommt, ganzheitlich zu sehen.
Themenschwerpunkte
Ich arbeite mit Einzel- und Gruppencoachings und biete Workshops zu den folgenden Themen an:
Kontakt
Mail: info@coaching-fuer-nachwuchswissenschaftlerinnen.de
Mobil: +49 (0) 176 922 890 41
Web: https://coaching-fuer-nachwuchswissenschaftlerinnen.de/xenia-stolzenburg/
Dr.-Ing. Alexandra Allig
Coaching und Mentoring
Vita
Als Dr.-Ing. (TU) der Lebensmitteltechnologie kenne ich die Rolle von Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen und Berufen. Sowohl meine universitäre Karriere als auch meine über 20 jährige Führungskarriere als Team- und Abteilungsleiterin in einem internationalen industriellen Innovationsumfeld, Supply Chain und Technik haben mich geprägt.
Dabei war und ist mir die berufliche Entwicklung von jungen Frauen ein besonderes Anliegen. Meine nunmehr über 10 jährige Mentorinnen Tätigkeit im Rahmen des Bayern Mentoring Programmes haben mir einen breiten Erfahrungsschatz für meine Rolle als Coach und Mentorin mitgegeben. Ergänzt wird diese durch die Qualifikation zum Coach für Persönlichkeitsentwicklung nach Hakomi und IFS bei DietzCoaching. Diesen Erfahrungsschatz aus Berufs- und Lebenserfahrung, Mentoring und Coaching Ausbildung biete ich aktuell in Nebentätigkeit Studentinnen, Berufseinsteigerinnen, Frauen in erster Führungsrolle oder in Fachkarriere an. Dabei steht die Bewußtwerdung von Verhaltensmustern sowie der eigenen Stärken & Potentiale im Vordergrund. Achtsam und empathisch erforschen wir gemeinsam die Innenwelt und legen den Grundstein für ihre persönliche Weiterentwicklung.
Ich begleite Frauen
Motto
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert – Albert Einstein
Kontakt
Erstkontakt über email: alexandra.allig(at)gmx.de
Tel: 0173 5644104
Homepage: www.dr-allig-coaching.de
Das Team des StartUp Centers berät dich zu vielen Themen und Fragen rund um deine Existenzgründung.
Dabei verstehen sich die Mitarbeiter*innen nicht nur als Business-Ratgeber*innen, sondern kümmern sich auch um die emotionale Vorbereitung auf deine Existenzgründung. Es werden Erfahrungen geteilt und über Stolpersteine und Schwierigkeiten berichtet, mit denen speziell Existenzgründerinnen (noch) zu kämpfen haben. Vor allem wird dich das Team aber dazu ermutigen deine Vision in Handlungen umzusetzen und dich auf deinem anfänglichen Weg in die Selbstständigkeit begleiten.
Die Beratungen des StartUp Centers sind alle sehr individuell in ihrem Ausmaß und den Inhalten. Denn es gibt nicht den einen Weg, ein Unternehmen zu gründen. Sondern je nach Branche der Geschäftsidee, Alter und Background der Gründerin, ergibt sich eine jeweils individuelle Form der Umsetzung.
Das Team des StartUp Centers freut sich auf deine Kontaktaufnahme:
via Mail unter startupcenter(at)hs-kempten.de
oder telefonisch unter +49 (0) 831 2523-9544
Art der Beratung: Einzelberatung / Teamberatung
Termine: Flexibel vereinbar von Mo-Fr von 9-17 Uhr, aktuell online via Zoom
Gründungsprofessor*innen und Gründerberater*innen:
Prof. Dr. Gabriele Schäfer & Prof. Dr. Katrin Stefan
Charlotte Seidel, Christian Raab, Verena Stern
Der Frauenanteil bei Startup-Gründungen in Deutschland liegt laut Female Founders Monitor aktuell bei nur knapp 16%. Dabei ist es so wichtig, vielfältige Perspektiven und Biographien in der Wirtschaft zu haben - denn Unternehmertum hat die große Kraft, Gesellschaft und Umwelt positiv zu beeinflussen.
Weitere Infos zum Thema FeMale Entrepreneurship: https://www.hs-kempten.de/startup-center/female-entrepreneurship
66 Tage lang arbeiten ohne Entlohnung?
Das ist Alltag in unserer Arbeitswelt – für Frauen
Auf die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern macht jährlich der Equal Pay Day aufmerksam. Der internationale Aktionstag möchte damit auf die Lücke im Gehalt von Frauen und Männern hinweisen. Diese Differenz in der Bezahlung wird auch als Gender Pay Gap bezeichnet.
Der Equal Pay Day ist auf dem Tag festgesetzt, an dem Frauen ihr erstes jährliches Gehalt bekommen würden. Aktuell entspricht das in der Jahresabfolge 66 Tagen, die sie "nicht bezahlt werden". Das heißt, der Unterschied in der Entlohnung der Geschlechter wird symbolisch auf die 365 Tage eines Jahres übertragen. Denn Frauen verdienen 18% weniger Durchschnittsbruttostundenlohn als Männer. Bis zum 7. März werden Frauen bildlich gesprochen nicht bezahlt. Weiterführende Informationen: www.equalpayday.de
In Kooperation mit der Stadt Kempten finden in der Woche um den Equal Pay Day Workshops, Aktionen und Diskussionen für Interessierte statt.
Das Programm der Frauenaktionstage 2023 finden Sie hier.
Mit der Matching-Plattform herCAREER-Jobmatch erweitert die herCAREER, Leitmesse für die weibliche Karriereplanung, ihr digitales Portfolio. Die neue Plattform bringt Jobsuchende und Arbeitgeber auf Basis eines wissenschaftlich fundierten Fragebogens und innovativer Matching-Technologie zusammen. Ab sofort bietet die Plattform qualifizierten Bewerber*innen und Unternehmen mit herCAREER-Jobmatch ganzjährig und überregional die Möglichkeit, für offene Stellen zusammen zu finden. Registrieren können sich die Studierenden bzw. Jobsuchenden kostenfrei unter www.herCAREER-Jobmatch.com.
Wer einen Jobwechsel in eine Fach- oder Führungsposition, den Berufseinstieg oder Quereinstieg anstrebt, kann sich kostenfrei auf herCAREER-Jobmatch registrieren. Jobsuchende müssen dabei keine Jobtitel herausfiltern, sondern lediglich ihr Profil mit Kompetenzen, Soft Skills und Gehaltsvorstellungen anlegen, auf deren Grundlage das Tool passende Stellenprofile vorschlägt. Dies hilft, den sogenannten Confidence Gap zu überwinden: Studien zeigen, dass sich insbesondere Frauen erst dann auf Stellenausschreibungen bewerben, wenn sie einen Großteil der gewünschten Anforderungen erfüllen. Anders bei herCAREER-Jobmatch: Hier zählen die tatsächlichen Kompetenzen – egal, ob Bewerber*innen sich diese über eine formale Qualifikation oder autodidaktisch angeeignet haben.
Zur verstärkten Akquirierung von Studentinnen in den technischen Studiengängen ergreift die Hochschule Kempten, unterstützt von den Dezentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft, Maßnahmen, die Schülerinnen und qualifizierte berufstätige Frauen für ein entsprechendes Studium begeistern sollen.
Seit vielen Jahren wird Deutschlands größtes Berufsorientierungsprojekt für Mädchen, der bundesweite „Girls‘ Day“, von der Hochschule Kempten unterstützt. Im Rahmen dieses Aktionstags bietet die Hochschule Kempten mit interessanten Programmen ca. 40 jungen Mädchen aus Realschulen und Gymnasien der Region Einblicke in technisch-ingenieurwissenschaftliche Studiengängen.
Der Girls'Day findet am 27. April 2023 statt. Die Fakultäten Maschinenbau und Elektrotechnik bieten ein spannendes Programm für die Schülerinnen an:
Minicomputer-Workshop: Programmiere deinen eigenen Minicomputer
Das Angebot richtet sich an interessierte Schülerinnen aus der Region Schwaben!
Minicomputer, meist als Mikroprozessor bezeichnet, begleiten uns heutzutage durch den Tag. Sie stecken in praktisch allen technischen Geräten, die wir verwenden – egal ob Toaster, Staubsauger, Smartphone, Bankkarte, Supermarktkasse, Ladegerät, WLAN-Lautsprecher, Bluetooth-In-Ears, Fitness-Uhr, …
Allein in einem modernen Auto stecken über 100 dieser Minicomputer!
Beim Girls’ Day 2023 bekommst du von uns deinen eigenen, kleinen Mikroprozessor und lernst einfache Anwendungen zu erstellen.
Wir beginnen zum Einstieg mit einem Herz aus kleinen Leuchtdioden, verwandeln dann den Minicomputer in ein Thermometer, als Nächstes in einen Schrittzähler und lassen zum Schluss das Herz als Disco-Licht im Rhythmus deiner Lieblingsmusik blinken.
Dabei lernst du automatisch, ohne großen Theoriesums, die Grundprinzipien der Programmierung, die Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten von Computern und verschiedene Sensoren kennen. Da der Minicomputer alle verwendeten Leuchtdioden und Sensoren schon mit integriert hat, ist auch keinerlei Werkzeug notwendig.
Selbstverständlich darfst du den Minicomputer dann behalten und kannst damit nach dem Girls’ Day 2023 auch eigene Projekte umsetzten – und es gibt dafür auch jede Menge coole Beispiele und Beschreibungen im Internet.
Anmeldungen sind hier möglich.
Entwickle Deine eigene Duftcreme samt Verpackung
In den Laboren der Hochschule Kempten darfst Du Deine eigene Parfüm-Creme entwickeln, herstellen und selbst verpacken. Zuerst kannst Du aus verschiedenen natürlichen Duftmischungen deinen Lieblingsduft auswählen. Anschließend mischt du den Duft mit anderen Zutaten und mit einem Ultraschallgerät stellst Du so Deine Creme her. Diese darfst Du selbstverständlich mit nach Hause nehmen. Doch vorher geht es ins Labor für Verpackungstechnologie, wo Du eine passende Karton-Verpackung dafür herstellst. Begleiten wird Dich eine Aroma-Forscherin, die an der Hochschule Kempten als Professorin arbeitet, und die Dir gerne über ihre Arbeit und ihren Lebenslauf berichtet.
Max. Teilnehmerzahl: 16
Start: 9:00 Uhr bis 12:30
8./.9./10. Klasse
Anmeldungen sind hier möglich.
Referentin der Zentralen Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft
Silke Schweiger
+49 (0) 831 2523-390
silke.schweiger(at)hs-kempten.de
Gebäude D, Erdgeschoss, D108/109
Öffnungszeiten
siehe Startseite des Büros für Gleichstellung, Familie und Diversity
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Gerne nehmen wir Sie in den Verteiler für interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen auf. Schreiben Sie uns eine kurze Mail an gleichstellung(at)hs-kempten.de.
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