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26.04.2023

Wissenschaftsminister Markus Blume besucht Hochschule

Neues KI-Institut sowie positive Zeichen für 6. Bauabschnitt

Zu einem offiziellen Antrittsbesuch begrüßte die Hochschuleam Montag den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume in Kempten. Bei seinem Besuch sammelte er interessante Eindrücke aus Lehre und Forschung und tauschte sich zu spannenden Themen, wie Hightech-Transfer, Innovative Hochschule und Hightech Agenda Bayern aus. Begleitet wurde er von Thomas Kreuzer, Landtags-abgeordneter und CSU-Fraktionsvorsitzender.

Neues Technologietransferzentrum in Marktoberdorf
Den Auftakt seines Besuchs bildete ein Treffen im Rathaus von Marktoberdorf. Hier wird in naher Zukunft ein neues Technologietransferzentrum der Hochschule Kempten entstehen. Im Beisein des Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Hauke, des Vizepräsidenten für Lehre und Weiterbildung Prof. Dr. Dirk Jacob sowie des Ersten Bürgermeisters der Stadt Marktoberdorf Dr.Wolfgang Hell übergab Staatsminister Blume die offizielle Zuweisung für das Institut für Künstliche Intelligenz und Robotik, kurz IKR.

Austausch, Rundgang, Diskussion
Den Campus in Kempten besuchte der Minister am Nachmittag zum ersten Mal. Hochschulpräsident Hauke stellte die Hochschule und ihre Schwerpunkte im kleinen Kreis vor und präsentierte auf einem Rundgang ausgewählte Labore und Forschungseinrichtungen. Im Mittelpunkt einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Hochschulmitgliedern und Studierenden standen das Hochschulinnovationsgesetz und die Hightec Agenda Bayern, kurz HTA, von der auch die Hochschule Kempten im hohen Maße profitiert. So wird allein durch 24 neue forschungsfördernde Professuren die Forschung vor Ort und an den Außenstellen wiederholt stark gepuscht. Die Vizepräsidentin für Wissens- und Technologietransfer Prof. Dr. Regina Schreiber unterstrich in der von Thomas Kreuzer moderierten Diskussion: „Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften bedeutet Wissen zu generieren und in die Unternehmen und Gesellschaft zu transferieren und das immer in enger Abstimmung mit der Lehre“. Die zukunftsweisenden Entwicklungen brauchen auch Platz. So erfreute vor allem folgenden Aussage: „Der 6. Bauabschnitt für die Hochschule Kempten soll kommen, muss kommen und ich lege mich heute Abend fest: Er wird kommen“, so Markus Blume. Aktuell steht die finale Zusage des Finanzministeriums für den Erweiterungsbau in der Immenstädter Straße noch aus. Die Studierendenvertreter nutzten die Gelegenheit, um an eine Verbesserung der Beschäftigungsverhältnisse für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte zu appellieren.

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