IFM - Artikel

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14.04.2022

Forschungsprojekt HERMES gestartet – Human-centered Methodology for Evaluation of Scenarios and Tool Development

Ziel ist es u.a., herauszufinden welche Faktoren dazu beitragen, dass sich Menschen in automatisch fahrenden Autos sicher, komfortabel und gut aufgehoben fühlen.

Kick-Off-Treffen am IFM in Benningen (Foto: HS Kempten)

Dafür untersucht das Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM), MdynamiX, IPG Automotive, 3D Mapping Solutions GmbH und BIT Technology Solutions, wie Menschen verschiedene Fahr- und Verkehrsszenarien wahrnehmen.

Folgenden Fragen gehen die Forschenden dazu auf den Grund: Sind die Personen mit dem situativen Fahrstil der automatisierten Funktionen zufrieden – oder wird dieser als zu defensiv, zu offensiv oder zu wenig vorausschauend wahrgenommen? Was macht in welchem situativen Kontext einen angepassten Fahrstil für die einzelne Person subjektiv aus? Gibt es regionale und kulturelle Unterschiede? Welche Anforderungen ergeben sich daraus an die Entwicklung zukünftiger automatisierter Fahrfunktionen, um eine hohe Kundenzufriedenheit und einen hohen Nutzungsgrad sicherzustellen? Neben Einblicken in die User-Experience und möglichen zukünftigen automatisierten Fahrfunktionen geht es dabei auch darum, Methoden und Tools wie Digitale Zwillinge zu entwickeln, um Forschung und Entwicklung effizienter und kreativer zu gestalten.

Vor Kurzem fand das Kickoff-Meeting am IFM statt, in dem erste Arbeitspakete gebündelt und eine Roadmap entworfen wurden. Gefördert wird durch das Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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