Das Projekt "KI-gestützte Optimierung der Werkzeugstandzeit und der Qualität der Bauteile an Werkzeugmaschinen in der spanenden Fertigung" ist abgeschlossen

Nach mehr als drei Jahren wurde das Projekt „KI-Span“ erfolgreich am Institut für Datenoptimierte Fertigung (IDF) abgeschlossen.
Das Projekt konzentrierte sich auf die Auswertung von Maschinen- und Sensordaten mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI), um die Qualität und Effizienz in der spanenden Fertigung zu verbessern und wurde an Dreh- und Fräsmaschinen umgesetzt. Dank der Unterstützung führender Industriepartner wie der pro-micron GmbH, DMG Mori, BergerGroup, den assoziierten Partnern Ceratizit und Blaser Swisslube sowie der Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, konnte das Projekt wertvolle Erkenntnisse zur Effizienzsteigerung in der Fertigung generieren.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Abschlusstreffens präsentiert und beinhalten Innovationen in der Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung mithilfe von KI. Zu den Ergebnissen gehören unter anderem:
- Optimierte Qualitätsdatenerfassung: Ein neues System zur automatisierten Oberflächenvermessung in Bohrlöchern ermöglicht eine präzisere und schnellere Erfassung von Oberflächen – ein entscheidender Fortschritt für die Qualitätskontrolle.
- Erkenntnisse aus Sensor- und Qualitätsdaten: Durch die Analyse von Sensor- und Qualitätsdaten konnten wertvolle Zusammenhänge identifiziert werden, die in Zukunft zur Entwicklung von Verfahren zur Verlängerung der Werkzeugstandzeit beitragen werden.
Ausführlichere Informationen zu dem Projekt KI-span finden Sie hier.
Über das IDF
Das IDF – Institut für Datenoptimierte Fertigung der Hochschule Kempten am Standort Kaufbeuren ist eine anwendungsorientierte, interdisziplinäre Forschungseinrichtung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Als Technologietransferzentrum begleitet und unterstützt es Industriepartner bei der Prozessdaten-optimierten Fertigung und der Digitalisierung der industriellen Produktion.
Bildnachweis: IDF