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Aktuelles

17.12.2024

Forschungsprojekt „SprayCloth - Sortiersystem“ gestartet

System zur sortenreinen Trennung von Bekleidungstextilien

Foto: AdobeStock, #991385407

Durch die präzise Erkennung und Trennung von Textilien nach ihrer Materialzusammensetzung will das Innovationsnetzwerk „SprayCloth“ mit einem neuen Sortiersystem eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft erreichen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) fördert das Verbundvorhaben der Hochschule Kempten für drei Jahre mit einem Betrag von 220.000 Euro.

Robustes Leder, reißfeste und atmungsaktive Kunstfasern, Schaumpolster, Protektoren und Applikationen – Kleidungsstücke, wie zum Beispiel Motorradjacken, bestehen aus vielen verschiedenen Materialen und Komponenten. Dies erschwert die Wiederaufbereitung von wertvollen Ressourcen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Eine effiziente und sortenreine Trennung von Textilien nach verschiedensten Materialien zu gewährleisten, ist daher Ziel des Projektes „SpayCloth - Sortiersystem“ im Rahmen des Förderprogramms Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Dafür wird ein hochmodernes System entwickelt, das durch ein neuartiges Verfahren die vollautomatische optische Erkennung und mechanische Trennung kombiniert.

„Die zentrale Innovation bildet eine Künstliche Intelligenz, die Textilien anhand visueller Merkmale wie Struktur, Oberfläche und Farbe analysiert und klassifiziert“, erläutert Professor Bernd Lüdemann-Ravit vom Institut für Produktion und Informatik (IPI). Ein integriertes Kamerasystem ermögliche zudem die präzise Positions- und Formerkennung der einzelnen Textilkomponenten und steigere dadurch die Sortiergenauigkeit erheblich. Das entwickelte System bringt bedeutende Vorteile für die Textilindustrie: Es ermöglicht eine optimierte Wiederverwertbarkeit von textilen Rohstoffen und reduziert durch dieses Recycling das Abfallaufkommen.

Zum Forschungskonsortium gehören, neben dem IPI – Institut für Produktion und Informatik, der Sondermaschinenbauer Hörber & Hetzner GmbH, elnic in Dresden GmbH sowie Velomat Messelektronik GmbH. Außerdem besteht eine enge Kooperation mit dem Hersteller für Motorrad- und Arbeitsschutzbekleidung Held GmbH aus Burgberg im Allgäu.

Weitere Informationen:
https://kefis.fza.hs-kempten.de/de/forschungsprojekt/757-spraycloth

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Veranstaltungen

17.12.2024

Forschungsprojekt „SprayCloth - Sortiersystem“ gestartet

System zur sortenreinen Trennung von Bekleidungstextilien

Foto: AdobeStock, #991385407

Durch die präzise Erkennung und Trennung von Textilien nach ihrer Materialzusammensetzung will das Innovationsnetzwerk „SprayCloth“ mit einem neuen Sortiersystem eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft erreichen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) fördert das Verbundvorhaben der Hochschule Kempten für drei Jahre mit einem Betrag von 220.000 Euro.

Robustes Leder, reißfeste und atmungsaktive Kunstfasern, Schaumpolster, Protektoren und Applikationen – Kleidungsstücke, wie zum Beispiel Motorradjacken, bestehen aus vielen verschiedenen Materialen und Komponenten. Dies erschwert die Wiederaufbereitung von wertvollen Ressourcen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Eine effiziente und sortenreine Trennung von Textilien nach verschiedensten Materialien zu gewährleisten, ist daher Ziel des Projektes „SpayCloth - Sortiersystem“ im Rahmen des Förderprogramms Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Dafür wird ein hochmodernes System entwickelt, das durch ein neuartiges Verfahren die vollautomatische optische Erkennung und mechanische Trennung kombiniert.

„Die zentrale Innovation bildet eine Künstliche Intelligenz, die Textilien anhand visueller Merkmale wie Struktur, Oberfläche und Farbe analysiert und klassifiziert“, erläutert Professor Bernd Lüdemann-Ravit vom Institut für Produktion und Informatik (IPI). Ein integriertes Kamerasystem ermögliche zudem die präzise Positions- und Formerkennung der einzelnen Textilkomponenten und steigere dadurch die Sortiergenauigkeit erheblich. Das entwickelte System bringt bedeutende Vorteile für die Textilindustrie: Es ermöglicht eine optimierte Wiederverwertbarkeit von textilen Rohstoffen und reduziert durch dieses Recycling das Abfallaufkommen.

Zum Forschungskonsortium gehören, neben dem IPI – Institut für Produktion und Informatik, der Sondermaschinenbauer Hörber & Hetzner GmbH, elnic in Dresden GmbH sowie Velomat Messelektronik GmbH. Außerdem besteht eine enge Kooperation mit dem Hersteller für Motorrad- und Arbeitsschutzbekleidung Held GmbH aus Burgberg im Allgäu.

Weitere Informationen:
https://kefis.fza.hs-kempten.de/de/forschungsprojekt/757-spraycloth

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Wohin soll es gehen?

Entdecken Sie die weltweiten Partnerhochschulen der Hochschule Kempten

Die Hochschule Kempten kooperiert mit über 110 Partnerhochschulen weltweit. 

Das ermöglicht Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden, einen Auslandsaufenthalt in ihrem Wunschland zu verbringen. Zudem wird so der internationale Austausch im Bereich der Lehre und Forschung gestärkt.

Wohin soll es also gehen? Hier finden Sie eine Übersicht zu den Partnerhochschulen und Auslandsmöglichkeiten. 

53.000 m²
Campusgröße
54
Studiengänge
1977
Gründung
6
Fakultäten