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15.09.2025

Rückblick: United for Impact

Netzwerktreffen für Startups bei Allgäu Digital

Letzte Woche fand im digitalen Gründerzentrum Allgäu Digital – Digitales Zentrum Schwaben die Veranstaltung „United for Impact – regional verwurzelt & überregional gedacht“ statt. Sie brachte Gründerinnen und Gründer sowie weitere Akteurinnen und Akteure des Social Entrepreneurship zusammen. Neben Startups von Allgäu Digital waren auch Teams aus dem StartUp Center der Hochschule Kempten und dem Startup- Accelerator Founders Bay vertreten. Ziel des Events war es, über die Zukunft nachhaltiger Geschäftsmodelle, über Resilienz und mentale Gesundheit bei der Gründung zu diskutieren und sich zu vernetzen. 

Begrüßung und Elevator Pitches 
Den Auftakt gestalteten die Moderatorinnen Viola von Gehlen (Eventmanagerin bei Allgäu Digital) und Sabrina Branner (Gründungsberaterin am StartUp Center der Hochschule) mit einem gemeinsamen Warm-up. Anschließend präsentierten Startups aus dem Allgäu und aus dem Founders-Bay-Netzwerk ihre Geschäftsideen in zweiminütigen Elevator Pitches. Die  Bandbreite reichte von einer App, die künftige Auszubildende mit passenden Arbeitgebern vernetzt, über die Digitalisierung von Nachhaltigkeitszertifizierungen für Bauprojekte bis hin zu neuen Ansätzen in der sexualpädagogischen Aufklärung, die ohne Stereotype und Objektifizierungen auskommen. 

Keynote von Lukas Wekin
Ein Höhepunkt des Tages war die Keynote von Lukas Wekin, Co-Founder von Founders Bay. Unter dem Motto "Die Zukunft ist dezentral: Startup-Erfolg neu denken – vom Land aus" zeigte er auf, welche Chancen ländliche Regionen für Gründerinnen und Gründer bieten, etwa durch niedrigere Mietpreise im Vergleich zu urbanen Startup-Zentren wie Berlin oder München. Zudem betonte er, wie entscheidend Netzwerke und Kooperationen für den unternehmerischen Erfolg sind. 

Resilienz-Workshop mit Philipp Heiler
Im anschließenden Workshop von Philipp Heiler, Arzt und Gründer des Startups "brainboost", lernten die Teilnehmenden, wie sich die eigene Resilienz mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen stärken lässt. Heiler erklärte anschaulich, welche Gehirnwellen bei bestimmten Tätigkeiten aktiv sind und wie sich mit diesem Wissen der Arbeitsalltag gezielt strukturieren lässt.  

Q&A Session mit Thomas Stricker 
Zum Abschluss stellte sich Thomas Stricker, Unternehmer, Markenexperte und Inhaber der NØYLAND GmbH, in einer Q&A-Session den Fragen des Publikums. Er bezeichnete herausfordernde Stationen in der Unternehmensführung als "Knotenpunkte", die normale Entwicklungsschritte darstellen und als Chancen für persönliches und unternehmerisches Wachstum verstanden werden sollten. 

Networking und Austausch 
Die Pausen zwischen den Programmpunkten boten reichlich Gelegenheit für persönliches Networking und den Erfahrungsaustausch – ein Aspekt, der gerade bei Themen wie mentaler Gesundheit für viele Teilnehmende besonders wertvoll war.

Über das StartUp Center 
Das StartUp Center der Hochschule Kempten ist die zentrale Anlaufstelle für gründungsinteressierte Studierende, Alumni und Mitarbeitende. Es unterstützt mit Beratung, Coaching und einem starken Netzwerk bei der Entwicklung innovativer Geschäftsideen bis hin zur Unternehmensgründung.

Foto 1: Begrüßung durch die Moderatorinnen 
Foto 2: Resilienz-Workshop mit Philipp Heiler
Foto 3: Q&A-Session mit Thomas Stricker 

Bildnachweis: Hochschule Kempten / Charlotte Nate 

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