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17.07.2023

Sieger des 5-Euro-Business-Wettbewerbs stehen fest

Studierende überzeugen mit Geschäftsideen

Vor Kurzem fand an der Hochschule Kempten die Abschlussveranstaltung des 5-Euro-Business-Wettbewerbs statt. Nach zehn intensiven Wochen auf dem Weg zur Unternehmensgründung präsentierten die vier teilnehmenden Teams ihre Geschäftsideen vor einem Publikum und der Jury: nachhaltig, maßgeschneiderten 3D-gedruckte Teile, eine alternative Energiegewinnungsidee, eine innovative Boardhalterung für verschiedene Rucksackmodelle und einem Erfolgsplaner im A5-Format. Den ersten Platz sicherte sich das Team 3DimensionSolutions.

In Beisein von Prof. Dr. Wolfgang Hauke, Präsident der Hochschule Kempten, Prof. Dr. Gabriele Schäfer, Leiterin des StartUp-Centers der Hochschule und Desirée Dix, Projektleiterin des 5-Euro-Business Wettbewerbs stellten die vier Teams ihre Geschäftsideen vor. Die Startups 3DimensionSolutions, BP-Mods, Heat Computing und Notecraft hatten jeweils 5 Minuten Zeit, um die Jurorinnen und Juroren von ihren Konzepten zu überzeugen. Die Jury bestand aus Prof. Dr. Philipp Schmid von der Hochschule Kempten, Stefan Kinzelmann und Selina Straßburger vom Startup LEAF, Helmut Kustermann, Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung, und Esther Straub, Geschäftsführerin der Brauerei Clemens Härle. Mit in die finale Bewertung flossen außerdem die aufgebauten Messestände der Teams sowie die im Vorfeld eingereichten Geschäftsberichte ein.

Sieger des Wettbewerbs sowie des Medienpreises wurde das Team 3DimensionSolutions mit ihren nachhaltigen, maßgeschneiderten 3D-gedruckten Teilen. Sie unterstützen ihre Kundschaft bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung der Projekte. Die fünf Teammitglieder Fabian Neubrand, Maxi Möslang, Julian Linz, Manuel Scharfenberger und Moritz Kees studieren Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Kempten und wurden bei der Entwicklung ihrer Idee von ihrem Mentor Volker Rill sowie der Firma Voxeljet unterstützt. Besonders überzeugend für die Jury war der hervorragend ausgearbeitete Businessplan.

Den zweiten Platz belegte das Team Heat Computing, bestehend aus Rene Tober, Tobias Stöffel und Jan Lerbscher. Mit ihrem Know-How aus den Bereichen Maschinenbau, Informatik sowie Automatisierung und Robotik hat das Team ein Prototyp für alternative Energiegewinnung entworfen. Die Idee: Die Abwärme von Computern für die Erwärmung von Wasser zu nutzen. Zielgruppen dafür sind private Haushalte und kleinere Unternehmen. Mit der Siegerprämie will das Team weiter an der Realisierung des Prototypen arbeiten. Die Idee hat bereits die Aufmerksamkeit eines regionalen Unternehmens auf sich gezogen.

Mit 5 Euro zum eigenen Unternehmen
In dem Lehrformat werden Studierenden in drei Phasen in das Thema Entrepreneurship und Gründung eingeführt. Während der circa zweiwöchigen Theoriephase wird die Idee entwickelt und die Teilnehmenden erhalten fachlichen Input zu Themen wie Projektmanagement, Marketing, Schutzrechten, Videodreh und Nachhaltigkeit. Mit dem Treffen der Wirtschaftspaten beginnt die Praxisphase, in der das Produkt auf den Markt gebracht, Marketingmaßnahmen umgesetzt und Kunden gefunden werden müssen. Höhepunkt des Wettbewerbs ist die Abschlussveranstaltung. Dort warten weitere Aufgaben auf die Teilnehmenden: einen Messestand aufbauen, Juryinterviews erfolgreich meistern und beim abschließenden Pitch überzeugen.

 

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