Hochschule Kempten
Kompetenz durch vernetzte Vielfalt

Du möchtest im Sommersemester 2026 dein Masterstudium an der Hochschule Kempten beginnen?

Die Bewerbungsfrist für unsere Masterstudiengänge endet am 15. Januar 2026.

Alle Infos zur Bewerbung und den Link zum Bewerbungsportal findest du hier:

SICHERE dir DEINEN STUDIENPLATZ

Du studierst bereits und möchtest in ein höheres Semester eines Bachelorstudiengangs einsteigen?

Mehr Infos findest du hier.

Finde deinen Studiengang

Kontakt und Beratung

Orientierung und Beratung zur Studienwahl und zum Studienverlauf:

 Zur Studienberatung

Hilfe bei allen organisatorischen Fragen während des Studiums:

 Zur Abteilung Studium

Unterstützung bei allen internationalen Angelegenheiten:

Zum International Office

Loader

Aktuelles

26.10.2022

Künstliche Intelligenz für schnelle Kostenprognose von komplexen Leichtbau‐Komponenten

Forschungsprojekt KICarbon am IPI – Institut für Produktion und Informatik in Sonthofen gestartet – gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist die Entwicklung eines Systems, das mittels Künstlicher Intelligenz kleine und mittelständische Unternehmen bei der schnellen Kostenprognose für komplexe Faserverbundbauteile auf Basis von 3D-Bauteilgeometrien unterstützt, z.B. in der Medizintechnik, dem Automobil- oder Maschinenbau.

Aus Carbon gefertigtes Bauteil für die Automobilindustrie (©pralasitlalao-adobe.stock.com)

Die hohe Komplexität der Fertigung von Faserverbundwerkstoffen bindet höchstqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unnötigerweise in der Akquise. Die hohen Lohnstrukturen in Deutschland erlauben zudem kaum Fehlkalkulationen. Diese würden die erfolgskritische Zeit von der Anfrage bis zur Angebotserstellung nochmals erhöhen. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen daher bei der Anfrage für Prototypen und Kleinserien vor der Herausforderung, schnell und möglichst präzise Fertigungsaufwände und damit einhergehende Produktionskosten einzuschätzen – und dieses dann in Form eines Angebots an den Auftraggeber abzugeben, um schnell auf Kundenanfragen reagieren zu können und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ziel des Forschungsprojekts KICarbon ist es daher, ein für diese Unternehmen einfach und intuitiv nutzbares, auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiertes Assistenzsystem zu entwickeln, das eine schnelle Kostenprognose für komplexe Faserverbundbauteile auf Basis von 3D-Bauteilgeometrien erlaubt. Denn derzeit benötigen Mitarbeitende oft noch mehrere Tage für eine genaue Kostenprognose, da viele Faktoren wie die Formgebung der Werkzeuge, Fertigungstechniken, Materialien und Nachbearbeitungsschritte miteinander interagieren

„Mittels KI sollen die Kosten automatisiert, zuverlässig und präzise geschätzt werden. Insbesondere sollen die erzielten Ergebnisse dabei leicht nachvollziehbar sein und konventionelle Methoden sinnvoll ergänzen“, erläutert Professor Frieder Heieck, Leiter am IPI. In KICarbon nutzt und entwickelt das Technologietransferzentrum dabei neue KI-Methoden auf Basis von Produktdaten mit Schwerpunkt auf der automatisierten 3D-Geometrieanalyse und unterstützt bei der Strukturierung der Daten sowie der Formulierung von Kostenprognosemodellen. Das BMBF fördert das Verbundprojekt über drei Jahre mit insgesamt 785.000 Euro, wovon die Hochschule Kempten Fördermittel in Höhe von 350.000 Euro erhält. Weitere Verbundpartner aus der Industrie sind die InstaWerk GmbH und Bräutigam GmbH.  

Weitere Informationen zum IPI – Institut für Produktion und Informatik

Zurück

Veranstaltungen

26.10.2022

Künstliche Intelligenz für schnelle Kostenprognose von komplexen Leichtbau‐Komponenten

Forschungsprojekt KICarbon am IPI – Institut für Produktion und Informatik in Sonthofen gestartet – gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist die Entwicklung eines Systems, das mittels Künstlicher Intelligenz kleine und mittelständische Unternehmen bei der schnellen Kostenprognose für komplexe Faserverbundbauteile auf Basis von 3D-Bauteilgeometrien unterstützt, z.B. in der Medizintechnik, dem Automobil- oder Maschinenbau.

Aus Carbon gefertigtes Bauteil für die Automobilindustrie (©pralasitlalao-adobe.stock.com)

Die hohe Komplexität der Fertigung von Faserverbundwerkstoffen bindet höchstqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unnötigerweise in der Akquise. Die hohen Lohnstrukturen in Deutschland erlauben zudem kaum Fehlkalkulationen. Diese würden die erfolgskritische Zeit von der Anfrage bis zur Angebotserstellung nochmals erhöhen. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen daher bei der Anfrage für Prototypen und Kleinserien vor der Herausforderung, schnell und möglichst präzise Fertigungsaufwände und damit einhergehende Produktionskosten einzuschätzen – und dieses dann in Form eines Angebots an den Auftraggeber abzugeben, um schnell auf Kundenanfragen reagieren zu können und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ziel des Forschungsprojekts KICarbon ist es daher, ein für diese Unternehmen einfach und intuitiv nutzbares, auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiertes Assistenzsystem zu entwickeln, das eine schnelle Kostenprognose für komplexe Faserverbundbauteile auf Basis von 3D-Bauteilgeometrien erlaubt. Denn derzeit benötigen Mitarbeitende oft noch mehrere Tage für eine genaue Kostenprognose, da viele Faktoren wie die Formgebung der Werkzeuge, Fertigungstechniken, Materialien und Nachbearbeitungsschritte miteinander interagieren

„Mittels KI sollen die Kosten automatisiert, zuverlässig und präzise geschätzt werden. Insbesondere sollen die erzielten Ergebnisse dabei leicht nachvollziehbar sein und konventionelle Methoden sinnvoll ergänzen“, erläutert Professor Frieder Heieck, Leiter am IPI. In KICarbon nutzt und entwickelt das Technologietransferzentrum dabei neue KI-Methoden auf Basis von Produktdaten mit Schwerpunkt auf der automatisierten 3D-Geometrieanalyse und unterstützt bei der Strukturierung der Daten sowie der Formulierung von Kostenprognosemodellen. Das BMBF fördert das Verbundprojekt über drei Jahre mit insgesamt 785.000 Euro, wovon die Hochschule Kempten Fördermittel in Höhe von 350.000 Euro erhält. Weitere Verbundpartner aus der Industrie sind die InstaWerk GmbH und Bräutigam GmbH.  

Weitere Informationen zum IPI – Institut für Produktion und Informatik

Zurück

Wohin soll es gehen?

Entdecken Sie die weltweiten Partnerhochschulen der Hochschule Kempten

Die Hochschule Kempten kooperiert mit über 110 Partnerhochschulen weltweit. 

Das ermöglicht Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden, einen Auslandsaufenthalt in ihrem Wunschland zu verbringen. Zudem wird so der internationale Austausch im Bereich der Lehre und Forschung gestärkt.

Wohin soll es also gehen? Hier finden Sie eine Übersicht zu den Partnerhochschulen und Auslandsmöglichkeiten. 

53.000 m²
Campusgröße
54
Studiengänge
1977
Gründung
6
Fakultäten