Hochschule Kempten
Kompetenz durch vernetzte Vielfalt

Du möchtest im Sommersemester 2026 dein Masterstudium an der Hochschule Kempten beginnen?

Die Bewerbungsfrist für unsere Masterstudiengänge endet am 15. Januar 2026.

Alle Infos zur Bewerbung und den Link zum Bewerbungsportal findest du hier:

SICHERE dir DEINEN STUDIENPLATZ

Du studierst bereits und möchtest in ein höheres Semester eines Bachelorstudiengangs einsteigen?

Mehr Infos findest du hier.

Finde deinen Studiengang

Kontakt und Beratung

Orientierung und Beratung zur Studienwahl und zum Studienverlauf:

 Zur Studienberatung

Hilfe bei allen organisatorischen Fragen während des Studiums:

 Zur Abteilung Studium

Unterstützung bei allen internationalen Angelegenheiten:

Zum International Office

Loader

Aktuelles

05.12.2024

Praxisnahe Forschung: Masterstudierende erkunden Industrie 4.0

Wie wird Forschung in der Industrie 4.0 konkret in die Praxis umgesetzt? Dieser Frage gingen rund 25 Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens der Hochschule Kempten am 3. Dezember im Technologietransferzentrum Sonthofen auf den Grund.

Wie Forschung im Kontext der Industrie 4.0 praktisch angewendet wird, erkundeten rund 25 Studierende der Hochschule Kempten im Technologietransferzentrum Sonthofen. (c) HS Kempten/IPI

Raus aus dem Hörsaal, rein in die Praxis: Nach Theorie und eindrucksvollen Besuchen bei regionalen Industrieunternehmen wie GROB, Multivac, GEA und Liebherr wurde der Name der Vorlesung am Institut für Produktion und Informatik (IPI) einmal mehr Programm: Konkretisierung Industrie 4.0. „Unsere Studierenden sind ein wichtiges Puzzleteil in dem Prozess, abstrakte Themen und neue Technologien greifbar zu machen, obwohl sie manchmal noch weit entfernt erscheinen“, erklärt Institutsleiter Professor Frieder Heieck. Ziel seiner Vorlesung sei es, Forschung aus nächster Nähe zu erfahren und sich dabei auch mit eigenen Lösungsvorschlägen einzubringen.

In dem rund 490 Quadratmeter großen Technikum des IPI veranschaulichten die wissenschaftlichen Mitarbeitenden anhand von Technologiedemonstratoren und Kurzvorträgen aktuelle Forschungsfragen. Dabei wurde unter anderem die Transferanlage gezeigt, die flexible Produktionssysteme virtuell simulieren kann, bevor diese überhaupt real konstruiert, gebaut und betrieben werden. Auch KI-Methoden des verteilten Lernens und für den Transfer vortrainierter KI-Modelle zwischen Fertigungsanlagen und Bauteilen wurden vorgestellt sowie selbstlernende Systeme für die Kultivierung von CAR T-Zellen, die in der Krebstherapie eingesetzt werden. Auf gespitzte Ohren stießen auch die Forschungsthemen zur additiven und zirkulären Fertigung, die eindrucksvoll an den Anlagen zur Herstellung von kpmpelxen, metallischen Bauteilen demonstriert wurden.

Die Mischung aus Theorie und Praxis vermittelte den Studierenden anschaulich, wie vielseitig die Ansätze des IPI sind und wie sie in der Industrie angewendet werden können. Institutsleitung Professor Bernd Lüdemann-Ravit betonte dabei die Bedeutung des Wissenstransfers: „Es ist unsere Aufgabe, angewandte Forschungsergebnisse in die Industrie zu transferieren. Das ist ein ganz neuer Anspruch an die Forschung. Forschung so zu entwickeln, dass sie Anwendung in der Industrie finden kann.“ Ein Highlight des Besuchs war daher die Möglichkeit für die Studierenden, sich in kleinen Teams intensiv mit den vorgestellten Themen auseinanderzusetzen und dabei eigene Anwendungsbereiche zu erarbeiten. „Die Zeit ist wirklich wie im Flug vergangen! Es war toll, Einblicke in die Forschung und die direkte Anwendung der Technologien in der Industrie zu erhalten“, resümiert eine Studentin begeistert. Der Besuch der Studierenden am IPI bot eine wertvolle Gelegenheit, Theorie und Praxis zu verbinden und das Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation zu vertiefen.

Zurück

Veranstaltungen

05.12.2024

Praxisnahe Forschung: Masterstudierende erkunden Industrie 4.0

Wie wird Forschung in der Industrie 4.0 konkret in die Praxis umgesetzt? Dieser Frage gingen rund 25 Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens der Hochschule Kempten am 3. Dezember im Technologietransferzentrum Sonthofen auf den Grund.

Wie Forschung im Kontext der Industrie 4.0 praktisch angewendet wird, erkundeten rund 25 Studierende der Hochschule Kempten im Technologietransferzentrum Sonthofen. (c) HS Kempten/IPI

Raus aus dem Hörsaal, rein in die Praxis: Nach Theorie und eindrucksvollen Besuchen bei regionalen Industrieunternehmen wie GROB, Multivac, GEA und Liebherr wurde der Name der Vorlesung am Institut für Produktion und Informatik (IPI) einmal mehr Programm: Konkretisierung Industrie 4.0. „Unsere Studierenden sind ein wichtiges Puzzleteil in dem Prozess, abstrakte Themen und neue Technologien greifbar zu machen, obwohl sie manchmal noch weit entfernt erscheinen“, erklärt Institutsleiter Professor Frieder Heieck. Ziel seiner Vorlesung sei es, Forschung aus nächster Nähe zu erfahren und sich dabei auch mit eigenen Lösungsvorschlägen einzubringen.

In dem rund 490 Quadratmeter großen Technikum des IPI veranschaulichten die wissenschaftlichen Mitarbeitenden anhand von Technologiedemonstratoren und Kurzvorträgen aktuelle Forschungsfragen. Dabei wurde unter anderem die Transferanlage gezeigt, die flexible Produktionssysteme virtuell simulieren kann, bevor diese überhaupt real konstruiert, gebaut und betrieben werden. Auch KI-Methoden des verteilten Lernens und für den Transfer vortrainierter KI-Modelle zwischen Fertigungsanlagen und Bauteilen wurden vorgestellt sowie selbstlernende Systeme für die Kultivierung von CAR T-Zellen, die in der Krebstherapie eingesetzt werden. Auf gespitzte Ohren stießen auch die Forschungsthemen zur additiven und zirkulären Fertigung, die eindrucksvoll an den Anlagen zur Herstellung von kpmpelxen, metallischen Bauteilen demonstriert wurden.

Die Mischung aus Theorie und Praxis vermittelte den Studierenden anschaulich, wie vielseitig die Ansätze des IPI sind und wie sie in der Industrie angewendet werden können. Institutsleitung Professor Bernd Lüdemann-Ravit betonte dabei die Bedeutung des Wissenstransfers: „Es ist unsere Aufgabe, angewandte Forschungsergebnisse in die Industrie zu transferieren. Das ist ein ganz neuer Anspruch an die Forschung. Forschung so zu entwickeln, dass sie Anwendung in der Industrie finden kann.“ Ein Highlight des Besuchs war daher die Möglichkeit für die Studierenden, sich in kleinen Teams intensiv mit den vorgestellten Themen auseinanderzusetzen und dabei eigene Anwendungsbereiche zu erarbeiten. „Die Zeit ist wirklich wie im Flug vergangen! Es war toll, Einblicke in die Forschung und die direkte Anwendung der Technologien in der Industrie zu erhalten“, resümiert eine Studentin begeistert. Der Besuch der Studierenden am IPI bot eine wertvolle Gelegenheit, Theorie und Praxis zu verbinden und das Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation zu vertiefen.

Zurück

Wohin soll es gehen?

Entdecken Sie die weltweiten Partnerhochschulen der Hochschule Kempten

Die Hochschule Kempten kooperiert mit über 110 Partnerhochschulen weltweit. 

Das ermöglicht Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden, einen Auslandsaufenthalt in ihrem Wunschland zu verbringen. Zudem wird so der internationale Austausch im Bereich der Lehre und Forschung gestärkt.

Wohin soll es also gehen? Hier finden Sie eine Übersicht zu den Partnerhochschulen und Auslandsmöglichkeiten. 

53.000 m²
Campusgröße
54
Studiengänge
1977
Gründung
6
Fakultäten