Grundlage des Prüfstands bilden die Robotersysteme KUKA KR10 1100 und KUKA KR10 900 Ziel des Prüfstands ist es, theoretische Modelle mit realen Experimenten zu verbinden und so neue Erkenntnisse für digitale Produktionsprozesse zu gewinnen.

Der Prüfstand wird in zwei Forschungsprojekten eingesetzt:

Optimierung der Robotertrajektorien bei Manipulationen mit flexiblen Bauteilen

Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts wird untersucht, wie Roboterbewegungen so optimiert werden können, dass sie flexible Bauteile, etwa aus der Automobilindustrie, effizienter und schonender manipulieren.  Es wird erforscht, wie unterschiedliche Parameter das dynamische Verhalten des Bauteils beeinflussen und welches mathematische Modell die realen Bedingungen am besten wiederspiegelt.

Link zum Projekt: Forschungsprojekt zur Optimierung der Trajektorie eines Robotermanipulators bei Operationen mit flexiblen Bauteilen

SprayCloth

Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) geförderten Verbundvorhaben wird ein robotergestütztes System entwickelt, das Textilien effizient und sortenrein nach Material trennt. Der Roboter erhält seine Befehle von einem künstlichen Intelligenzsystem, das mithilfe synthetischer Trainingsdaten entwickelt wird. Dadurch wird es möglich, flexible Objekte wie Kleidungsstücke präzise zu erkennen und gezielt zu manipulieren.

Link zum Projekt: https://kefis.fza.hs-kempten.de/de/forschungsprojekt/757-spraycloth

Das Forschungszentrum dankt Volodymyr Shramenko herzlich für seine engagierte Mitarbeit und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit sowie auf weitere gemeinsame Projekte.