Bayerischer Wissenschaftsminister testet Fahrsimulator in Benningen

Hochrangiger Besuch im IFM – Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität der Hochschule Kempten: Am gestrigen Abend machte sich der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, ein persönliches Bild von der hochmodernen Forschungseinrichtung am Standort Benningen. Im Beisein von Hochschulpräsident Prof. Dr. Wolfgang Hauke und dem Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek sowie weiteren Gästen präsentierten die Institutsleiter Prof. Bernhard Schick und Prof. Dr. Rolf Jung dem Minister die Arbeit des Instituts und die beeindruckenden Möglichkeiten, die sich hier für die Forschung an Zukunftstechnologien im Bereich Mobilität bieten.
Minister Blume zeigte sich begeistert von der engen Zusammenarbeit mit den ansässigen Industriepartnern und der unmittelbaren Anbindung des Instituts an eine eigene Teststrecke. Zudem nutzte er die Gelegenheit, den hochmodernen Fahrsimulator des Instituts selbst zu testen und war beeindruckt von dessen realistischer Darstellung und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. In seinem Statement betonte er die Bedeutung des IFM für die Mobilitätsforschung in Bayern:
Wissenschaftsminister Markus Blume: „Die Zukunft der Mobilität beginnt im Allgäu! Das Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität der Hochschule Kempten ist ein echtes Eldorado für alle Fans cooler Karren. Assistenzsysteme und autonomes Fahren sind wahre Zukunftsversprechen für Wohlstand, Lebensqualität und Sicherheit. Genau daran wird hier geforscht. Durch starke Partnerschaften mit der Industrie, eine direkte Anbindung an die Teststrecke und einen einzigartigen Fahrsimulator sind die Bedingungen bestens – hier läufts! Und es zeigt sich wieder einmal: Für die Mobilität der Zukunft brauchen wir Ingenieure statt Ideologen.“
Das IFM forscht an zentralen Themen der Mobilitätswende: Assistiertes und automatisiertes Fahren, Elektromobilität und intelligente Vernetzung. Dabei legt das Institut besonderen Wert auf die Entwicklung neuer Methoden und Anforderungen für Assistenzsysteme, Simulationen sowie die Validierung von Sicherheit und Zuverlässigkeit. Dank der direkten Anbindung an ein benachbartes Testgelände können innovative Mobilitätskonzepte unmittelbar erprobt werden.
Der Besuch von Minister Blume unterstrich einmal mehr die Bedeutung der anwendungsnahen Forschung an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Beteiligten des IFM präsentierten mit Stolz ihre Einrichtung und zeigten dem Minister, wie Wissenschaft und Praxis hier Hand in Hand gehen. In einer lockeren und inspirierenden Atmosphäre wurde deutlich: Die Hochschule Kempten leistet mit dem IFM einen wertvollen Beitrag zur Mobilität der Zukunft.
Bilder © Axel König/StMWK



