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29.04.2024

Der Reiz der Berge

Für's Studium der Sozialen Arbeit ins 650 km entfernte Allgäu

Lajana Bensmann aus Bramsche in Niedersachen ist gelernte Diätassistentin. Die Ausbildung hat sie 2022 abschlossen, zuvor hatte sie ihr Abitur gemacht. Schon während der Ausbildung hat sie gemerkt, dass sie mehr Soziales in ihrem Leben machen möchte und sich für ein Studium der Sozialen Arbeit entschieden. Zehn Bewerbungen hat sie für den zulassungsbeschränkten Studiengang abgeschickt, von zweien eine Zusage bekommen. Eine davon war für die Hochschule Kempten – circa 650 km von ihrem Wohnort bei Osnabrück entfernt. Die Region kannte Lajana Bensmann schon von mehreren Wanderurlauben in Oberstdorf und so war für die junge Frau aus Niedersachsen klar: ab ins Allgäu! Die Wohnungssuche erfolgte aus der Ferne via Internet. Zunächst ging es zur Zwischenmiete ins Stadtzentrum, nach längerer Suche sind Lajana Bensmann und ihr Freund nun in eine traumhafte Wohnung, die eine super Lage hat, eingezogen. Die Studentin fühlt sich wohl in ihrer Wahlheimat, hat auch schon an einer Stadtführung „Kempten bei Nacht“ teilgenommen, bei der sie die Aussicht vom Turm der St. Mang-Kirche über die beleuchtete Stadt genießen konnte.

Um Informationen zum Studiengang zu erhalten, hat Lajana Bensmann die Homepage der Hochschule genutzt. Sie ist übersichtlich und offene Fragen werden schnell beantwortet, ergänzt sie. Den Start an der Hochschule im Wintersemester 2023/24 fand sie super, denn nach der Begrüßung für alle Erstsemester der Fakultät ging es mit Studierenden aus höheren Semestern zur Orientierung über den Campus. Dabei konnten sich die Erstis untereinander kennenlernen und austauschen. In den Vorlesungen zeigte sich schnell: die Dozentinnen und Dozenten brennen für ihr Fach. Lajana Bensmann findet das motivierend und ansteckend: „Sie bringen häufig auch Geschichten aus ihrer Vergangenheit mit Bezug zu den Themen, die besprochen werden, was es greifbar und praxisnah macht. Und um die Theorie aufzulockern, werden schon mal Witze gemacht!“ Nicht nur die Dozentinnen und Dozenten stehen einem zur Seite, auch die Mitstudierenden unterstützen sich gegenseitig, erzählt Lajana Bensmann – gerade in der Sozialen Arbeit merke man einfach die Hilfsbereitschaft.

Auch wenn Lajana Bensmann fern der Heimat ist, weit weg von Familie und den Freunden dort, empfindet sie es als große Bereicherung, in einer anderen Stadt in einem anderen Bundesland zu wohnen. Deshalb lautet ihr Fazit: „Wer offen ist für etwas Neues: Trau dich! Kempten hat alles zu bieten, was man so braucht. Man muss sich an einiges erst gewöhnen, wenn man von woanders kommt, aber es lohnt sich!“

Alle Informationen zum Studiengang Soziale Arbeit gibt's hier.

Infos zum Bewerbungsverfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge findest du hier.

Bildnachweis: privat

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