Einen hervorragenden ersten Platz hat Moritz Klein, Student an der Hochschule Kempten, beim FIS Freeski Halfpipe-Wettbewerb in der Schweiz belegt.
Die Hochschule Kempten gratuliert ihrem Studenten Moritz Klein herzlich zum ersten Platz beim FIS Freeski Halfpipe-Wettbewerb, der am 5. Februar 2023 in Grindelwald (Schweiz) stattfand.
Vom 16. bis 21. Januar feierte der 20-Jährige sogar sein FIS Freeski Halfpipe Weltcup-Debüt in Calgary (Kanada). "Das Level war sehr hoch und der Weltcup ist nicht vergleichbar mit den Europacups, bei denen ich regelmäßig in den Top 10 gelandet bin", berichtet Moritz Klein. Dort erreichte der Kemptener Student einen tollen 29. und 28. Platz in den beiden Halfpipe Weltcups, an denen er teilnahm, und schaffte es damit unter die Top 30.
Der 20-Jährige aus Leverkusen hat 2018 mit dem Freeski angefangen. Der fordernde und zeitintensive Sport sei ein Grund gewesen, weshalb er sich für ein Studium an der Hochschule Kempten entschied. Die Nähe zu den Bergen ist Moritz Klein besonders wichtig: „Seit ich nicht mehr aus Nordrhein-Westfalen in die Berge pendeln muss und in Kempten studiere, hat sich für mich vieles vereinfacht.“
Der erfolgreiche Skifahrer studiert im Bachelorstudiengang International Management. „Ich interessiere mich sehr für Wirtschaft und Marketing und da mein Sport sehr international ist, bietet der Studiengang für mich die optimale Verknüpfung von beidem“, sagt Moritz Klein. Dank der Unterstützung der Fakultät Betriebswirtschaft, des Hochschulsports sowie der Kommilitoninnen und Kommilitonen könne er den Freeski-Sport sowie das Studium parallel gut meistern. Noch versuche er, das Studium unter üblichen Bedingungen zu absolvieren. „Sollte das Studium einmal mehr Platz einnehmen als erwartet, bin ich allerdings sehr froh, dass es das Programm ‚Partnerhochschule des Spitzensports' gibt und werde gern darauf zurückkommen.“ Seine Wettkampfaktivitäten werden zudem aus Mitteln des Sportetats der Hochschule Kempten unterstützt.
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband rief das Projekt „Partnerhochschule des Spitzensports“ ins Leben, um die Studienbedingungen für Spitzensportlerinnen und -sportler zu verbessern. Weitere Kooperationspartner sind der Olympiastützpunkt Bayern sowie das Studentenwerk Augsburg.